Die Saiga-Antilope, beheimatet in Zentralasien, besitzt eine eigene Heizung: Im Winter wärmt der Nasen-Rüssel kalte Atemluft auf. Nasenhaare schützen vor Sand und Staub.
Mit diesem Zinken gibt der Nasenaffe an: Je größer, desto beeindruckter sind die Weibchen.
Was hier wie ein Seestern aussieht, ist die Nase des Sternmulls. Dort befinden sich fünfmal so viele Tastsensoren wie auf unserer Hand.
Die Nase des Klappmützenrobben-Männchens lässt sich dank elastischer Nasenscheidewand zu einem roten Ballon aufblasen. Damit beeindruckt es die Weibchen und droht den anderen Männchen.
Ersatz-Hand und Schnorchel in einem: Der Tapir benützt seine rüsselartige Nase zum Greifen nach Futter und Abtauchen bei Gefahr.
Eine Mischung aus Schweins- und Krokodilnase besitzt die Weichschildkröte. Zum Atmen schiebt sie ihre Nase an die Wasseroberfläche.