Während der Aufzucht tun sich Giraffenmütter zusammen: eine Giraffenkuh hütet den Kindergarten, während die anderen auf Nahrungssuche gehen. Rund zweieinhalb Jahre bleiben die Kälber bei ihren Mamas.
Während Elefantenbullen Einzelgänger sind, leben Kühe zusammen. Droht Gefahr, bilden Geschwister, Tanten und Omas einen schützenden Kreis um das Junge.
Erdmännchen gehören zu den sozialsten Säugetieren. Sie leben in einem Clan mit bis zu 50 Tieren zusammen und erziehen gemeinsam. Weibchen säugen auch die Babies der anderen.
Orcas leben in Gruppen mit bis zu 70 Tieren, jede Gemeinschaft hat ihren eigenen Dialekt. Die Männchen bleiben bei Mama, selbst wenn sie schon eigenen Nachwuchs haben.
Ein Schwanenpaar bleibt meist ein Leben lang zusammen. Das Männchen hilft beim Nestbau und der Futtersuche. Trauerschwäne teilen sich sogar das Ausbrüten.
Ein Riesenotterweibchen braucht während der Stillzeit viel Energie (Fisch!). Geht sie im Wasser auf die Jagd, bleiben die Babies bei den älteren Geschwistern an Land.