Avocados: Viele Veganer lieben sie. Doch strenggenommen sind Avocados nicht vegan, denn beim Anbau werden Tiere ausgebeutet. Es werden Bienen zur Bestäubung eingesetzt. Sie legen beim Transport weite Strecken in LKWs zurück.© Getty Images
Naturschwämme: Sie sehen ökologisch einwandfrei aus, sind es aber nicht. Ein Naturschwamm ist keine Pflanze, sondern ein Tier, das vom Aussterben bedroht ist.© Getty Images
Bier: In Deutschland wird Bier vegan hergestellt, weil das deutsche Reinheitsgebot gilt. In Import-Bier aus dem Ausland können allerdings auch tierische Produkte enthalten sein, wie zum Beispiel Honig. Außerdem ist möglich, dass ausländisches Bier mittels Fischblase geklärt wurde. Ein bekanntes Beispiel für diesen Prozess war bis 2017 das Bier der Brauerei Guinness. Mittlerweile ist es aber vegan.© Getty Images
Klarer Apfelsaft: Nicht jeder Saft ist vegan. Einige Hersteller setzen tierische Gelatine ein, um den Saft zu klären.© Getty Images
Gummitiere: Viele Fruchtgummis enthalten tierische Gelatine. Außerdem kommt Bienenwachs zum Einsatz, damit die süßen Teile schön glänzen.© Getty Images
Brötchen: Das Mehl von Backwaren wird manchmal mit L-Cystein, auch bekannt als "E 920" behandelt, um den Teig elastischer zu machen. Der Stoff stammt aus tierischen Borsten, Haaren oder Federn.© Getty Images
Chips: Einige Chips-Sorten werden mit tierischen Produkten aromatisiert, zum Beispiel mit Kälberlab.© Getty Images
Kondome: ein Bestandteil von Latexkondomen ist Kasein. Der Milchbestandteil soll Latex geschmeidig machen.© Getty Images
Glitzer-Nagellack: In glitzerndem Nagellack versteckt sich nicht selten das Pigment Guanin. Es wird aus Fischschuppen gewonnen. So glänzt der Nagel so schön wie der Fisch im Wasser.© Getty Images
Nudeln: Die meisten Nudeln bestehen nur aus Hartweizengrieß und Wasser. In einigen Varianten finden sich aber auch Eier. Geschmacklich macht der tierische Zusatz aber kaum einen Unterschied.© Getty Images