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Arschbombe! In Estland kannst du das von einer Gefängnismauer machen

  • Veröffentlicht: 01.02.2020
  • 16:00 Uhr
  • Galileo

WHAT THE FAKT

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  • In Rummu (Estland) wartet ein abgefahrener Badeort auf dich: In dem Dorf nahe der Hauptstadt Tallinn steht Murru vangla. Das frühere Gefängnis liegt heute teils unter Wasser. Im Sommer kannst du auf den emporragenden Mauerruinen planschen.

  • Murru vangla wurde in den 1930er-Jahren eröffnet und 1961 um weitere Gebäude erweitert. Mit dem Ende der Sowjetunion und der Unabhängigkeit Estlands im Jahr 1991 sank auch die Zahl der Inhaftierten. Nach weiteren Lockerungen im Jahr 2001 schloss das Gefängnis 2012 endgültig seine Pforten.

  • In der berüchtigten Haftanstalt saßen viele Regierungsgegner ein, mitunter lebenslänglich. Noch in den 1980er-Jahren lebten dort rund 3.500 Menschen unter Freiheitsentzug.

  • Weil das Grundwasser unter der riesigen Gefängnisanlage seit der Stilllegung nicht mehr abgepumpt wurde, schlummert ein Großteil von Murru vangla heute unterhalb der Wasseroberfläche.

  • Touri-Hotspot: Im Winter ruhen die Ruinen unter einer Eisdecke, doch im Sommer ist der Lost Place ein beliebter Badeort. Über Agenturen kannst du sogar Tauchgänge buchen. Aber Achtung: Deutsche Sicherheitsbedingungen erfüllt das Spaßbad sicher nicht.

  • Weniger gefährlich, aber genauso außergewöhnlich sind Badeorte wie der der Glitzerstrand in Fuzhou (China) oder der olivgrüne Strand in der Mahana Bay (Hawaii). Wirf einen Blick auf die beeindruckenden Bilder in der Galerie!

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Die ausgefallensten Badestrände der Welt

Arschbombe! In Estland kannst du das von einer Gefängnismauer machen

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Glitzerstrand. In Fuzhou (China) sorgt ein seltenes Naturphänomen für atemberaubende Anblicke. Durch das Wachstum einer einzigartigen Vielfalt von Algen funkelt das Wasser.
© picture alliance/Li Zuorong/Imaginechina/dpa

Glitzerstrand. In Fuzhou (China) sorgt ein seltenes Naturphänomen für atemberaubende Anblicke. Durch das Wachstum einer einzigartigen Vielfalt von Algen funkelt das Wasser.

Muschelstrand. Der weiße Strand an der Shark Bay in Westaustralien wirkt bei flüchtiger Betrachtung wie ein gewöhnlicher Sandstrand. Wenn du genauer hinsiehst, erkennst du aber die unzähligen Muscheln. Der Shell Beach besteht aus einer meterdicken Muschelschicht.
© picture alliance/prisma

Muschelstrand. Der weiße Strand an der Shark Bay in Westaustralien wirkt bei flüchtiger Betrachtung wie ein gewöhnlicher Sandstrand. Wenn du genauer hinsiehst, erkennst du aber die unzähligen Muscheln. Der Shell Beach besteht aus einer meterdicken Muschelschicht.

Olivenstrand. Am Papakolea Strand auf Hawaii liegst du zwar im Grün, nicht aber auf einer Wiese. Die grüne Farbe verdankt der Strand dem Mineral Olivin, das der nahe gelegene Vulkan Manua Loa anspült.
© picture alliance/AP Photo

Olivenstrand. Am Papakolea Strand auf Hawaii liegst du zwar im Grün, nicht aber auf einer Wiese. Die grüne Farbe verdankt der Strand dem Mineral Olivin, das der nahe gelegene Vulkan Manua Loa anspült.

Schwarzer Sand. Zwischen den Städten Pahala und Naalehu gibt es auf Hawaii auch einen der bekanntesten schwarzen Sandstrände. Die pechschwarze Farbe des Punaluu Black Sand Beach ist durch die anhaltende Vulkanaktivität auf Hawaii begründet.
© picture alliance/robertharding

Schwarzer Sand. Zwischen den Städten Pahala und Naalehu gibt es auf Hawaii auch einen der bekanntesten schwarzen Sandstrände. Die pechschwarze Farbe des Punaluu Black Sand Beach ist durch die anhaltende Vulkanaktivität auf Hawaii begründet.

Pink Beach. Auf der Insel Komodo (Indonesien) verleiht ein Mix aus roten Korallen, Muscheln und weißen Sandkörnern dem Strand einen unverwechselbaren rosa Farbton.
© picture alliance/ASIAN NEWS NETWORK

Pink Beach. Auf der Insel Komodo (Indonesien) verleiht ein Mix aus roten Korallen, Muscheln und weißen Sandkörnern dem Strand einen unverwechselbaren rosa Farbton.

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