Corona in 15 Bildern: So verändert die Pandemie die Welt
- Veröffentlicht: 03.04.2020
- 21:00 Uhr
- Galileo
Das Corona-Virus stellt unseren Alltag auf den Kopf. Menschen auf der ganzen Welt sind von der Pandemie betroffen. Diese Bilder dokumentieren, wie sich ihr Leben gewandelt hat.
Klopapier-Notfall-Station
Bei dem christlichen Zentrum "Mühle Weingarten" in Baden-Württemberg ist eine Klopapier-Notfall-Station aufgebaut. Dort können sich Menschen, die Toilettenpapier benötigen, gegen eine Spende eine Packung mitnehmen.
Thailand ohne seine Straßen-Imbisse
Auch in Thailand kommt das öffentliche Leben zum Erliegen. Die bekannten Straßen-Stände, wie hier in Bangkok, mussten landesweit aufgrund des Ausbruchs vom Corona-Virus schließen. In dem beliebten Urlaubsland sind bislang 1.978 Menschen an Covid-19 gestorben.
Freitagsgebet trotz Kontaktverbot
Trotz der Pandemie machten sich weltweit zahlreiche Muslime zu Freitagsgebeten in Moscheen auf.
Hier versammelten sich im indonesischen Lhokseumawe Muslime, obwohl die Regierung dazu aufgerufen hat, die Gebetsaktivitäten der Gemeinden für die nächsten 2 Wochen abzusagen. So sollte die Ausbreitung des Corona-Virus eingedämmt werden.
Drohnen gegen Covid-19
In Indien setzt die Regierung beim Kampf gegen das Virus auf Drohnen. Während der verhängten Ausgangssperren versprühen sie Desinfektionsmittel über Wohngebieten, wie hier über der Stadt Chennai.
Schutzmasken für Mönche
Skurriler Anblick: Thailändische Mönche tragen bei ihren Gebeten auf den Straßen Bangkoks Schutzmasken als Präventivmaßnahme gegen die Ausbreitung der Covid-19-Pandemie.
Osterhase mit Mundschutz
Die Corona-Pandemie kennt keine Feiertage: Im kalifornischen Santa Barbara wurde ein Osterhase mit einer Gesichtsmaske ausgestattet.
Die Menschen im US-Bundesstaat an der Pazifik-Küste sind, ebenso wie New York, besonders stark von dem Virus betroffen.
Mit Gasmaske auf dem Roten Platz
Seit dem 30. März befinden sich die meisten Einwohner Moskaus in einer Hausisolation - unabhängig von ihrem Alter.
Der russische Präsident Wladimir Putin erklärte vor einigen Tagen den kompletten Monat April für arbeitsfrei und forderte die Menschen landesweit auf, zu Hause zu bleiben.
Italien, wir sind mit dir
Auf einem Platz in der russischen Stadt Beslan wurden Kerzen in Form der italienischen Nationalflagge und die Botschaft "Italia, siamo con te" ("Italien, wir sind mit dir") aufgestellt.
Derzeit hat Italien die weltweit zweitgrößte Anzahl an bestätigten Corona-Virus-Fällen (mehr als 92.000 Infizierte). Über 10.000 Menschen sind bereits gestorben.
New York leidet besonders unter dem Corona-Virus
Ein ultraorthodoxer chassidischer Jude schützt sich in Brooklyn, New York, mit einer Maske und Handschuhen vor dem Virus. Auch seiner festlichen Kopfbedeckung, den sogenannten Schtreimel, hat er eine Schutzhülle verpasst.
Die Covid-19-Todesrate in der größten Metropole der USA beträgt 1.500 (Stand: 3. April 2020). Fast 50.000 Menschen haben sich infiziert.
Live-Konzert vom Balkon
Die Schweizerin Amandine Rapin (links im Bild) gibt ein Konzert auf ihrem Balkon in Lausanne. Der passende Name: Balconcert. Die Sängerin hatte es 2016 bis ins Halbfinale der französischen TV-Show "The Voice" geschafft.
Stylische Masken, um sich zu schützen
Der kenianische Designer David Avido produziert seit neuestem kostenlose Atemschutzmasken. Diese werden in Kibera, einem Slum im Südwesten der Hauptstadt Nairobi, verteilt.
Sein Antrieb: Er will mithelfen, dass sich die Einwohner besser schützen.
"Weil Ihr Heldentaten leistet: Danke allen Helfern!"
Dieses Transparent wurde von Unbekannten an einer Kölner Rheinbrücke aufgehängt. Zur Eindämmung des Corona-Virus hat Nordrhein-Westfalen alle Ansammlungen ab 3 Personen in der Öffentlichkeit verboten.
Ein schwimmendes Lazarett
Das Krankenhausschiff "USNS Comfort" lief am Montagmorgen in New York ein. Hier ist es auf dem Hudson River in der Nähe der Freiheitsstatue zu sehen.
Der Schiffskoloss soll bei der Bekämpfung der Corona-Virus-Pandemie helfen. An Bord können 1.000 Patienten versorgt werden.
Hope
Er ist wohl der bekannteste Berg der Alpen: das schweizerische Matterhorn. Letzte Woche wurde er vom Lichtkünstler Gerry Hofstetter beleuchtet, um Botschaften der Hoffnung, Unterstützung und Solidarität an diejenigen zu senden, die unter der globalen Corona-Virus-Pandemie leiden.
Die langen, hellen, vertikalen Streifen am Himmel sind Lichtspuren, die von der SpaceX Starlink-Satellitenflotte verursacht werden.