Flüsternde Stimmen, geisterhafte Irrlichter und verschwundene Menschen - um den transilvanischen Wald Hoia Baciu ranken sich haarsträubende Grusel-Geschichten. Was ist dran?
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Das Wichtigste zum Thema Grusel-Wald Hoia Baciu
Das Wald-Gebiet Hoia Baciu liegt im rumänischen Transsilvanien - die Region ist auch die Heimat des berüchtigten Graf Draculas.
Dem Volksmund nach ist der Wald nach einem Hirten namens "Hoia Baciu" benannt, der hier vor langer Zeit mitsamt seiner Schafsherde spurlos verschwand. Mehr dazu weiter unten.
Den Mythen nach verschwinden immer wieder Menschen im Wald - und auch die Kompasse sollen hier verrückt spielen. Das brachte dem Hoia Baciu den Namen "Bermuda-Dreieck Europas" ein. Wir haben uns dort mal umgesehen.
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Diese Schauer-Märchen erzählt man sich über den Hoia Baciu
Dracula gab’s wirklich – das Leben von Vlad III. Drăculea
Blutdurstig, grausam und gefürchtet: Der Vampir Graf Dracula aus dem Schauer-Roman des irischen Schriftstellers Bram Stoker hat ein historisches Vorbild: den Grafen Vlad lll. Er lebte etwa von 1431 bis 1477 und ging als bestialischer Tyrann in die Geschichte ein. Sein Beiname war "der Pfähler", denn er soll Tausende seiner Feinde aufgespießt und sich daran ergötzt haben.
Weitere Vampir-mäßige Einflüsse auf die Roman-Figur:
🩸 Er soll gerne das Blutseiner Feinde getrunken haben.
🐲 Sein Vater Graf Vlad ll. wurde auch "Dracul" ("Drache") genannt, da er Mitglied beim Drachen-Orden war. Vlad lll. erhielt dadurch den Beinamen "Drăculea" ("Sohn des Drachen").
🏰 Fun Fact: Das Schloss Bran, das als Dracula-Schloss gilt und auch auf Souvenirs abgebildet ist, soll Vlad lll. in Wahrheit nie betreten haben.
Grusel, Gewalt und Verbrechen faszinieren den Mensch seit jeher. Derzeit boomt dieses Phänomen in Form von True Crime. Warum wir Spaß am Gruseln haben, erklären wir dir auf diesen Seiten