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Prepaid-Strom: So schonst du Umwelt und Geldbeutel

  • Veröffentlicht: 05.06.2021
  • 15:00 Uhr
  • Carina Neumann-Mahlkau

Weißt du, wie viel Strom du verbrauchst? Oder wird die Strom-Rechnung auch für dich immer zur (bösen) Überraschung? Mit Prepaid-Strom hast du alles im Blick. Außerdem auf dieser Seite: easy Energiespar-Tipps und verrückte Konzepte zur Strom-Erzeugung.

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Prepaid-Strom - wie funktioniert das?

  • Einige Stadtwerke bieten bereits die Prepaid-Option an: Du schließt einen Prepaid-Stromtarif ab, kaufst eine bestimmte Summe Strom ein und verbrauchst ihn. Dann kannst du dein Guthaben wieder aufladen.

  • Rüstest du auf Prepaid-Strom um, kommt ein:e Monteur:in zu dir nach Hause und wechselt deinen Stromzähler aus.

  • Ein Anbieter aus Düren entwickelte nun eine App, mit der man seinen Strom-Verbrauch immer im Blick hat. Bisher ist es bundesweit die erste Prepaid-App dieser Art. Aber weitere könnten folgen, denn das Prinzip ist so einfach wie genial.

  • Jetzt, da man plötzlich jeden verbrauchten Cent im Blick hat, animiert die Prepaid-App aktiv zum Strom sparen. Und macht klar: Es macht einen Unterschied, ob du das Licht hinter dir ausmachst oder die Wäsche aufhängst, anstatt sie in den Trockner zu tun.

  • Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt: Hochgerechnet verschwenden private Haushalte bundesweit um die 10 Milliarden Euro Strom im Jahr. Dadurch steigen rund 15 Millionen Tonnen unnötiges CO2 in die Atmosphäre.

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Galileo vom 2018-11-12

Der erste Solar-Radweg Deutschlands

Die erste energieerzeugende Straße Deutschlands bei Köln wurde eröffnet! Ein 90 Meter langer Solar-Radweg produziert ab sofort so viel Strom, wie vier Familie innerhalb eines Jahres verbrauchen.

  • Video
  • 01:10 Min
  • Ab 12

Einfache Tipps zum Energie sparen

👍 Achte beim Neukauf deiner Geräte auf das Energie-Label. Seit März 2021 musst du dich nicht mehr mit den umständlichen Bezeichnungen A+, A++ und A+++ abmühen: Das neue EU-Label kategorisiert die Energie-Effizienz von A (beste) bis G (schlechteste).

⚡ Woher kommt dein Strom? Okö-Strom ist "natürlich" besser für die Umwelt als herkömmlicher aus Kohlekraftwerken und Co.

👩‍🍳 Simpler, aber wirkungsvoller Küchen-Hack: immer mit geschlossenem Deckel kochen.

💧 Wasser möglichst im Wasserkocher statt im Topf erhitzen. Der ist viel energiesparender als ein Herd.

📺 Tagsüber nicht daheim? Dann mach deine Elektrogeräte ganz aus (funktioniert am besten via Mehrfachstecker mit Schalter) - denn der Stand-By-Modus verbraucht überraschend viel Energie.

☀️ Lichterketten, Lampions, Tisch-Leuchten - gibt's alles schon solarbetrieben!

🌡️ Stoßlüften statt Fenster kippen: Wer 2- bis 3-mal am Tag die Heizungen runterdreht und die Fenster für 10 Minuten aufreißt, hat frische Luft und verbraucht weniger Energie.

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Solar-Strom direkt vom Dach - immer mehr Bundesländer führen die Solar-Pflicht ein

Immer mehr Dächer werden in Zukunft mit Solar-Zellen ausgestattet.
Immer mehr Dächer werden in Zukunft mit Solar-Zellen ausgestattet.© Getty Images

Ein weiterer Schritt Richtung Energiewende: In Tübingen gibt es bereits eine Solar-Pflicht, in Baden-Württemberg kommt sie ab 2022, in Hamburg und Berlin ab 2023. Solar-Anlagen sind auf den Dächern von Neubauten dann verpflichtend.

Neue Wohnungen, Häuser, aber auch öffentliche Gebäude müssen so konstruiert werden, dass sie zumindest einen Teil ihrer Energie über Solar gewinnen. Auch bei Dach-Sanierungen sollen zukünftig Solar-Anlagen integriert werden.

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