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Matratzen, Hängematten, Gruppenkuscheln: So machen sich's Tiere bequem?

  • Veröffentlicht: 24.06.2021
  • 19:00 Uhr
  • André Marston Alvarez

Spezielle Matratzen sollen es Kühen nicht nur angenehmer im Stall machen, sondern auch die Milchproduktion ankurbeln. Im Clip erfährst du, wie das funktioniert. Aber nicht nur Kühe haben es gern bequem. Wie es sich andere Tiere gemütlich machen, zeigen wir unten.

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Das Wichtigste zum Thema Kuh-Matratzen

  • Mit rund 4 Millionen Kühen ist Deutschland der größte Milcherzeuger der EU. In Deutschland ist die Milcherzeugung der wichtigste Produktionszweig der Landwirtschaft.

  • Im Schnitt erzeugt eine Kuh 8.250 Kilogramm Milch pro Jahr. Zum Vergleich: 1970 waren es 3.280 Kilogramm, also nicht mal die Hälfte. Möglich ist das durch speziell für die Milchproduktion gezüchtete Kühe.

  • Um die hohe Milchleistung zu erzielen und den Kühen gleichzeitig mehr Komfort zu bieten, nutzen manche Milchbauern speziell entwickelte Komfort-Matten aus Gummi.

  • Die Kuh-Matratzen freut nicht nur die Kuh, sondern auch die Bäuerin und den Bauern. Durch das angenehmere Liegen wird der Appetit angeregt. Die Tiere fressen mehr und produzieren im Anschluss mehr Milch.

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So machen es sich diese Tiere in der freien Natur bequem

Matratzen, Hängematten, Gruppenkuscheln: So machen sich's Tiere bequem?

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Der Afrikanische Webervogel lässt es sich am liebsten in seiner eigenen kleinen Hängematte gut gehen. Diese knüpft er sich selbst aus langen Pflanzenfasern.
© Getty Images

Der Afrikanische Webervogel lässt es sich am liebsten in seiner eigenen kleinen Hängematte gut gehen. Diese knüpft er sich selbst aus langen Pflanzenfasern.

Japanmakaken, auch Schneeaffen genannt, suchen im Winter oft heiße Quellen auf, um zu entspannen.
© Getty Images

Japanmakaken, auch Schneeaffen genannt, suchen im Winter oft heiße Quellen auf, um zu entspannen.

Wenn Kattas es sich bequem machen wollen, führt für sie kein Weg am Gruppenkuscheln vorbei.
© Getty Images

Wenn Kattas es sich bequem machen wollen, führt für sie kein Weg am Gruppenkuscheln vorbei.

Seeotter schlafen im Wasser und umwickeln sich vorher mit Seetang, um nicht weggetrieben zu werden.
© Getty Images

Seeotter schlafen im Wasser und umwickeln sich vorher mit Seetang, um nicht weggetrieben zu werden.

Besonders wohl fühlen sich Leoparden auf Bäumen. Dorthin bringen sie oft ihre erlegte Beute - und halten auch gern mal ein Nickerchen.
© Getty Images

Besonders wohl fühlen sich Leoparden auf Bäumen. Dorthin bringen sie oft ihre erlegte Beute - und halten auch gern mal ein Nickerchen.

Ihr gemütliches Heim richten sich Bären meistens in Höhlen oder hohlen Baumstämmen ein.
© Getty Images

Ihr gemütliches Heim richten sich Bären meistens in Höhlen oder hohlen Baumstämmen ein.

So verschieden ist das Schlafverhalten von Tieren

🐬 Delfine schlafen mit nur einer Gehirnhälfte. Die andere benötigen sie zum Schwimmen und um regelmäßig an die Oberfläche zu gelangen, um Luft zu holen.

🐦 Der europäische Alpensegler fliegt auf seiner Winterreise mehr als 7 Monate am Stück und kann dabei sogar schlafen.

🐟 Fische müssen und können nicht mal die Augen schließen, um zu schlafen. Sie besitzen keine Augenlider.

🐎 Pferde können auch im Stehen schlafen. Obwohl das Gehirn inaktiv ist, bekommen die Huftiere alles mit und sind bei Gefahr sofort reaktionsbereit.

🦩 Flamingos können das sogar toppen und schlafen auf nur einem Bein.

🐨 Koalas schlafen rund 20 Stunden am Tag. Damit toppen sie sogar das Faultier: Es schläft "nur" rund 16 Stunden täglich.

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