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Mit Youtube Geld verdienen: Mit diesen Tipps schaffst du's auch

  • Veröffentlicht: 13.04.2021
  • 13:00 Uhr
  • Galileo

Influencer:innen wie Pamela Reif machen mit Videos auf YouTube viel Geld. Wie schaffen sie das? Von Werbe-Erlösen bis Kooperationen: Wir geben dir einen Einblick in die Finanzen der YouTube-Stars und Tipps für deinen Start auf der Plattform.

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Das Wichtigste zum Thema Wie verdienen YouTuber ihr Geld?

  • YouTube ist ein 2005 gegründetes US-Video-Portal. Es gehört seit 2006 Google und dessen Mutterkonzern Alphabet.

  • Mehr als 1,9 Milliarden angemeldete Nutzer:innen tummeln sich dort weltweit jeden Monat. Der Großteil von ihnen (70 Prozent) schaut die Videos übers [Smartphone] (https://www.galileo.tv/life/smartphone-mieten-statt-kaufen-wann-sich-das-fuer-dich-lohnen-kann/) oder andere mobile Endgeräte.

  • Clips wie der "Baby Shark Dance" oder Hits wie Ed Sheerans "Shape of You" zählen mit mehreren Milliarden Aufrufen zu den meistgeklickten YouTube-Videos.

  • Die Urheber:innen von solchen viralen Hits verdienen dadurch teils Millionen. Aber wie genau funktioniert das? Durch Aufrufe, Likes oder hohe Abo-Zahlen?

  • Nicht zu vergessen: Auch das zuständige Finanzamt interessiert, wer über YouTube Einkommen erzielt. YouTuber:innen denken also besser an die Steuerpflicht.

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"In 5 Sek. startet dein Video": Youtube-Einnahmen mit Werbung

Werbe-Videos vor, während oder nach dem eigentlichen Clip sind für Zuschauende eher zeitraubend. Für YouTuberinnen und YouTuber sind sie hingegen eine der wichtigsten Geldquellen.

Jede ausgespielte Werbe-Anzeige bringt "Gronkh", "Bibi" und "DagiBee" einen kleinen Geldbetrag. Pro 1.000 Aufrufe gibt's Schätzungen zufolge etwas mehr als 1 Euro. Je nach Thema oder Reichweite des YouTubers oder der YouTuberin kann dieser Betrag jedoch abweichen.

Für zunächst einmal 1.000 Euro Einnahmen im Monat sind also schätzungsweise zwischen 500.000 und 1 Million Video-Aufrufe notwendig.

Allein durch Abonnierende und Likes fließt übrigens kein Geld in die Kassen der YouTube-Stars. Allerdings spielen diese Kennwerte indirekt trotzdem eine wichtige Rolle.

Durch hohe Abo- und Like-Zahlen werden Videos bei Suchanfragen höher gelistet, wodurch Nutzer:innen sie eher aufrufen. Das wiederum bedeutet mehr ausgespielte Werbe-Clips - und somit letztlich mehr Einnahmen für die YouTuber:innen.

Galileo vom 2019-06-06

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Produktplatzierungen, Merchandise, Mitgliedschaften

🤑 Nur mit Einnahmen aus Werbe-Clips werden also selbst die Top-Stars der YouTube-Szene nicht so schnell reich. Deshalb setzen viele auf weitere Geldquellen.

🤝 Weitbekannt sind Produkt-Platzierungen: Unternehmen bezahlen berühmte YouTuber:innen dafür, dass sie deren Produkte in ihre Videos einbauen und bewerben. Solche Produkt-Platzierungen müssen YouTuber:innen klar kennzeichnen.

💄 Kaufen Nutzer:innen ein Produkt über Empfehlungs-Links auf der Video-Seite, gibt's für die YouTuber:innen eine Vermittlungsgebühr von den Firmen obendrauf. Die Einnahmen durch sogenannte Affiliate-Links variieren je nach Reichweite des YouTubers oder der YouTuberin und nach Produkt teils deutlich.

🛍 YouTube-Stars mit Abo-Zahlen jenseits der 10.000er-Marke können sich und ihre Inhalte außerdem selbst vermarkten: Fans können Merchandise-Artikel kaufen, die auf den Wiedergabeseiten der Videos angeboten werden.

💰 Vereinfacht gesagt können YouTuberinnen und YouTuber auch aus Abo-Zahlen Geld verdienen: Schauen Premium-Abonnierende die Videos, ist ein Anteil am Premium-Umsatz von YouTube möglich.

🌟 Eine weitere Geldquelle sind besondere Vorteile, die Nutzer:innen gegen eine Gebühr erhalten. Das können beispielsweise Exklusiv-Videos oder spezielle Markierungen von Kommentaren in Live-Chats sein.

😉 Die erfolgreichsten Influencer:innen konzentrieren sich jedoch nicht nur auf YouTube. Sie sind in sämtlichen sozialen Medien aktiv. Wer bei Instagram, TikTok, Facebook und anderen Plattformen ebenfalls präsent ist, steigert die eigene Bekanntheit und erweitert damit auch die Zahl der Follower:innen.

📺 YouTube-Stars mit sehr hohen Abo-Zahlen sind Vorbilder für eine ganze Generation. Durch ihre Berühmtheit werden sie nicht zuletzt auch für andere Werbe-Deals oder TV-Formate interessant und von Unternehmen angefragt.

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So startest du deine Karriere als YouTuber:in

Wenn du auch Geld mit deinen YouTube-Videos verdienen möchtest, musst du dich zuerst für das YouTube-Partnerprogramm (YPP) bewerben. Um am YPP teilzunehmen, braucht dein YouTube-Kanal unter anderem mindestens 1.000 Abonnierende - und deine Videos müssen im letzten Jahr mehr als 4.000 Stunden Wiedergabezeit erzielt haben.

Sobald du Teil des YPP bist, kannst du die verschiedenen Monetarisierungs-Funktionen aktivieren - und so durch Werbe-Einnahmen, Merchandise oder Anteile an Premium-Umsätzen Geld verdienen.

Für die einzelnen Geldmach-Funktionen gelten jedoch weitere Richtlinien: Zum Beispiel musst du mindestens 18 Jahre alt sein. Bei Jüngeren können volljährige Erziehungsberechtigte die YouTube-Aktivitäten verantworten.

Außerdem schreibt YouTube zahlreiche Regeln für werbefreundliche Inhalte vor: Weder darfst du in deinen Videos etwa anstößige oder hasserfüllte Inhalte verbreiten, noch sind Darstellungen von Gewalt oder Drogen erlaubt.

Bei Verstößen gegen die YouTube-Vorgaben drohen unter anderem Sperrungen deiner Videos oder deines Kanals.

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