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Johannes Oerding singt "Der Sonne hinterher" und veröffentlicht "Plan A" als üppige Re-Edition

  • Veröffentlicht: 28.04.2023
  • 14:00 Uhr
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© Columbia

Das Wichtigste in Kürze

  • Johannes Oerdings Nummer-1-Album "Plan A" gibt’s nun in einer Doppel-CD-Re-Edition, die neben einem Live-Mitschnitt seines Release Konzerts auch die neue Single enthält. "Der Sonne hinterher" zeigt den Songwriter erstaunlich optimistisch. Ein Vibe, der gut zu seiner im Sommer geplanten Open Air Tournee passt.

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Wer "Der Sonne hinterher" zum ersten Mal hört, wird sich vielleicht verwundert fragen, was denn da in den sonst oft so melancholischen Sänger und Songwriter geraten? Die Antwort wäre: die Jugglerz. Das DJ- und Produzenten-Duo, das ein Abo auf geschmackvolle Sommerhits hat, schrieb den Song gemeinsam mit Oerding und scheute auch nicht vor dem Einsatz von Pfeiflauten zurück. Steht dieser leichtfüßigen Nummer aber sehr gut, in der Oerding zum Beispiel singt: "Der Tank wird immer leerer, doch meine Akkus voll / – hinter mir die Sintflut und das Donnergrollen. / Ich weiß noch nicht wohin, doch ich folge ihr. / Glaub mir, es liegt nicht an dir: Ich fahr der Sonne hinterher." Ein positiver Vibe, der Oerding erstaunlich gut steht und der perfekt zu seinen Liveplänen im Sommer passt: ab dem 20. Mai wird er nämlich in ganz Deutschland seine "Plan A"-Open Airs spielen.

Neben diesem neuen Song findet sich auf der "Plan A"-Doppel-CD-Special-Edition (VÖ 28.04.2023) auch ein Mitschnitt seines intimen Release-Konzerts im Hamburger Knust im letzten Jahr.

Der Titel von "Plan A", das mal wieder Platin einfuhr und aus dem Stand auf Platz 1 der Charts sprang, ist dabei Statement und Erkenntnis zugleich, wie Oerding im Vorfeld verriet. Er wurde nämlich einmal gefragt, was sein Plan B gewesen wäre, hätte das mit der Musik nicht so gut geklappt. Und das ausgerechnet als er einen Preis für seine eindrucksvollen Verkäufe bekommen hatte. "Ich war ehrlich überrascht, als ich den Award für diese unglaublichen Verkaufszahlen bekommen habe. Ich hatte das nicht auf dem Zettel und hab erst mal geheult wie ein Schlosshund. In dem Moment hat etwas Klick gemacht."

Auf "Plan A" lasse er außerdem "noch mehr die Hosen runter". Der Blickwinkel habe sich geändert. Hat Oerding mit Goldsingles wie "Alles brennt", "Kreise" oder "An guten Tagen", den Nerv ganzer Pop-Jahre getroffen haben, hat er sich auf diesem Album mit Freunden, Familie, Beziehung und sich selbst auseinandergesetzt. "Meine Songs waren immer persönlich, aber diesmal habe ich mich gefragt, was uns menschlich und emotional macht. Es hat vielleicht mit der Zeit zu tun, in der wir seit zweieinhalb Jahren leben oder vielleicht liegt es am Älterwerden – jedenfalls habe ich mich mehr als sonst mit dem befasst, was direkt um mich herum passiert." Belegen lässt sich das mit Texten, die intensiver und zugleich lässiger sind und einer Experimentierfreude, die die Messlatte des letzten Albums locker ein Stockwerk höher legt.

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