Anzeige
Nach tödlichen Sturm "Helene"

Hurrikan "Milton" trifft bald auf Floridas Westküste

  • Aktualisiert: 06.10.2024
  • 21:52 Uhr
  • dpa
Hurrikan "Milton" steuert auf US-Bundesstaat Florida zu.
Hurrikan "Milton" steuert auf US-Bundesstaat Florida zu.© Uncredited/National Oceanic and Atmospheric Administration via AP/dpa

Nach dem zerstörerischen Sturm "Helene" folgt nun der nächste Hurrikan. Die Westküste Floridas bereitet sich auf den Tropensturm "Milton" vor, der voraussichtlich Mitte der Woche ankommen wird.

Anzeige

Nach dem verheerenden Sturm "Helene" im Südosten der USA müssen sich die Menschen im Bundesstaat Florida auf einen weiteren schweren Sturm einstellen. Tropensturm "Milton" über dem Golf von Mexiko wurde am Nachmittag (Ortszeit) zu einem Hurrikan der ersten von fünf Kategorien mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 128 Kilometern pro Stunde hochgestuft. Laut Vorhersagen wird "Milton" voraussichtlich Mitte der Woche als Hurrikan an Floridas Westküste auf Land treffen. Das Hurrikanzentrum warnte vor lebensbedrohlichen Sturmfluten und zerstörerischen Winden.

Vor gut einer Woche war der Sturm "Helene" als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie im Nordwesten Floridas auf Land getroffen. Der Sturm schwächte sich dann ab, sorgte auf seinem Weg Richtung Norden aber für schwere Überschwemmungen und Zerstörung. Mehr als 200 Menschen in sechs Bundesstaaten kamen nach übereinstimmenden Medienberichten ums Leben - in Florida, Georgia, North Carolina, South Carolina, Tennessee und Virginia.

Im Video: "In die Hälfte zerissen" - Augenzeuge filmt Folgen von Hurrikan "Helene"

Hurrikansaison noch bis Ende November

Tropische Wirbelstürme entstehen über warmem Ozeanwasser. Die zunehmende Erderwärmung erhöht Experten zufolge die Wahrscheinlichkeit starker Stürme. Die Hurrikansaison beginnt im Atlantik am 1. Juni und dauert bis zum 30. November. Die Stürme werden in alphabetischer Reihenfolge benannt.

Anzeige
Anzeige
:newstime
Mehr News und Videos
Konflikt in Syrien - Aleppo
News

Warum der Umbruch in Syrien nicht nur Grund zur Freude ist

  • 15.12.2024
  • 15:55 Uhr