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Rückruf

Krebserregend: Riesiger Rückruf von Rostbratwürstchen

  • Veröffentlicht: 24.06.2025
  • 17:45 Uhr
  • Amélie Eckstein
Einige in den Produkten enthaltenen Stoffe gelten als potenziell krebserregend. (Symbolbild)
Einige in den Produkten enthaltenen Stoffe gelten als potenziell krebserregend. (Symbolbild)© Adobe Stock

Mehrere Fertiggerichte mit Rostbratwürstchen, Kartoffelpüree und Weinsauerkraut müssen aus dem Handel genommen werden. Ein enthaltener Stoff könnte erhebliche Gesundheitsschäden auslösen.

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Der Hersteller Wingert Foods ruft derzeit mehrere Fertiggerichte mit Rostbratwürstchen zurück – betroffen sind unter anderem Produkte von REWE, Penny und Kaufland. Grund dafür sei ein kritischer Stoff im enthaltenen Majoran, der in mehreren Chargen nachgewiesen wurde.

Denn Kräuter wie Majoran können unbeabsichtigt mit sogenannten Pyrrolizidinalkaloiden (PA) verunreinigt sein. Diese Stoffe sind sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe, die in zahlreichen Pflanzen natürlich vorkommen und bei der Ernte unbeabsichtigt in Lebensmittel wie Kräuter gelangen können. Schädlich sind nicht die Pyrrolizidinalkaloide selbst, sondern deren Abbauprodukte in der Leber.

Laut der Verbraucherzentrale haben einige dieser Alkaloide in Tierversuchen das Erbgut in den Zellen verändert und das Entstehen von Krebszellen ausgelöst.

Alles, was Sie zum Rückruf wissen müssen und welche Produkte genau betroffen sind, erfahren Sie im folgenden Video:

Rückruf

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  • Verwendete Quellen:
  • Frankfurter Rundschau: Großer Wurst-Rückruf bei Kaufland, Rewe und Penny: Verzehr von Produkten kann Leber schädigen
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