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Naturkatastrophe

Regen überschüttet Felsenstadt Petra, Jordanien: Touristen evakuiert 

  • Aktualisiert: 29.12.2022
  • 16:56 Uhr
  • Clarissa Yigit
Wegen der starken Regenfälle in Jordanien mussten rund 2.000 Touristen von der berühmten Felsenstadt Petra am Montag (26. Dezember) evakuiert werden.
Wegen der starken Regenfälle in Jordanien mussten rund 2.000 Touristen von der berühmten Felsenstadt Petra am Montag (26. Dezember) evakuiert werden.© Adobe Stock/Klaus Eppele

In weiten Teilen der arabischen Welt kam es zu verheerenden Unwettern mit Starkregen, Hagel und sogar Schnee. Drei Menschen starben.

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Das Wichtigste in Kürze

  • In weiten Teilen der arabischen Welt kam es zu schweren Regenfällen.

  • Rund 2.000 Touristen mussten von der Felsenstadt Petra in Jordanien evakuiert werden. 

  • Drei Tote nach Busunglück meldete das israelischen Nachrichtenportal "Ynetnews".

In weiten Teilen der arabischen Welt kam es zu schweren Regenfällen und Überschwemmungen. Auf Grund von Sturzfluten mussten hunderte Touristen in Jordanien von der berühmten Felsenstadt Petra am Montag (26. Dezember) evakuiert werden, schreibt die Deutsche Presse-Agentur (dpa). Einen Tag zuvor kam es dort zu ungewöhnlich starken Regenfällen.

Rund 2.000 Touristen mussten evakuiert werden

Wie das israelischen Nachrichtenportal "Ynetnews" mitteilte, seien rund 2.000 Touristen von dem UNESCO-Weltkulturerbe in Sicherheit gebracht worden. Auch würden die lokalen Behörden vor weiteren Besuchen abraten, da in den kommenden Tagen mit weiteren Niederschlägen gerechnet werde. Nachdem ein Touristenbus im Gouvernement Ma'an auf Grund des starken Regens umkippte, seien drei Todesopfer gemeldet worden, schreibt "Ynetnews".

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Weitere Unwetter auch in anderen Teilen der arabischen Welt

Im Norden Syriens wurden von der Rettungsorganisation "Weißhelme" schwere Regenfälle in Flüchtlingslagern gemeldet, berichtet die dpa weiter.

Ebenfalls zu kräftigen Regenfällen und Hagel kam es in Kuwait. Zuvor wurden dort die höchsten Temperaturen weltweit gemessen.

In der Hauptstadt Maskat, im Oman im Osten der Arabischen Halbinsel, blieben die Schulen am Mittwoch wegen des Unwetters geschlossen.

Weitere starke Regenfälle gab es auch in den vergangenen Tagen in Saudi-Arabien. In der Stadt Mekka wurden Autos teilweise von Wassermassen davon geschwemmt.

Israel meldete sogar Schnee auf dem Hermon-Berg im Norden. Aber auch hier habe es mehrere Tage lang ungewöhnlich heftigen Regen mit Gewitter gegeben. Ein junger Mann wurde am zweiten Weihnachtstag zudem in der Negev-Wüste im Süden des Landes von einer Sturzflut mitgerissen. Er wurde später bewusstlos geborgen.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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