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USA

Skurriler Trump-Vorstoß: "Es stimmt nicht, dass ich nichts aß - ich aß zu viel"

  • Veröffentlicht: 05.12.2023
  • 17:46 Uhr
  • Emre Bölükbasi

Aus den Reihen der Republikaner war jüngst die Behauptung gekommen, Ex-US-Präsident Trump habe nach der Wahlniederlage 2020 nichts gegessen und sei deprimiert gewesen. Der 77-Jährige wies die Vorwürfe zurück. Er habe sogar "zu viel" gegessen, erklärte er jetzt.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Trump soll einem neu erschienen Buch zufolge nach der Wahlniederlage 2020 deprimiert gewesen sein und nichts gegessen haben.

  • Der Präsident wies die Vorwürfe nun vehement zurück.

  • Er habe sogar zu viel gegessen, schrieb er in einem Online-Beitrag.

Ex-US-Präsident Donald Trump hat sich mit einem skurrilen Vorstoß gegen die jüngst verbreitete Behauptung gewehrt, er habe nach der Wahlniederlage 2020 nichts gegessen und sei deprimiert gewesen. "Ich war nicht deprimiert, ich war wütend", schrieb der Präsidentschaftsbewerber am Montag (4. Dezember) auf der Online-Plattform Truth Social. "Es war auch nicht so, dass ich nichts aß, sondern ich aß zu viel", fügte er hinzu.

Hintergrund des bizarren Vorstoßes: Trumps Parteikollege Kevin McCarthy hatte drei Wochen nach dem sogenannten Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 den 77-Jährigen in dessen Haus in Mar-a-Lago besucht. Damals hatten Expert:innen vermutet, McCarthy habe mit dem Besuch versucht, den nach Trumps Wahlniederlage 2020 entfachten Konflikt zwischen beiden Männern aus dem Weg zu räumen.

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"Diese Behauptung stimmt nicht", erwiderte Trump nun. "Er war in Mar-a-Lago, um meine Unterstützung zu bekommen und um die Republikanische Partei zusammenzubringen." Es habe nur "gute Absichten" gegeben.

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  • Verwendete Quellen:
  • Truth Social: Donald Trump
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