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Reisehinweis

Terror-Gefahr: USA ändern Reisewarnung für Italien

  • Aktualisiert: 04.06.2025
  • 10:47 Uhr
  • Michael Reimers
Das antike Kolosseum ist ein Touristenmagnet in Rom.
Das antike Kolosseum ist ein Touristenmagnet in Rom.© Christoph Sator/dpa

Eine Attacke während die Pizza auf dem Restauranttisch liegt? Die US-Regierung warnt: Terroristen können beim Italienbesuch ohne Vorwarnung angreifen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die USA haben ihre Terror-Warnstufe für Aufenthalte in Italien angehoben.

  • Sie warnen: "Terroristen können mit wenig oder gar keiner Vorwarnung angreifen."

  • Italien gehört in Europa zu den beliebtesten Reiseländern von US-Amerikanern.

Viele US-Amerikaner:innen träumen von einer Italienreise. Das Land ist ein beliebtes Reiseziel. Die US-Regierung hat ihre Terror-Warnstufe für Aufenthalte in Italien jetzt jedoch angehoben - auf Stufe zwei von insgesamt vier.

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Konkret bedeutet das: "Terroristen können mit wenig oder gar keiner Vorwarnung angreifen." Als häufige Ziele werden Touristenorte, Kirchen, Flughäfen, Hotels und Restaurants genannt. "Erhöhte Wachsamkeit" wird empfohlen.

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Deutschland auf der gleichen Stufe

Gründe dafür wurden zunächst nicht genannt. Die Liste umfasst insgesamt vier Kategorien: Die Stufe vier ist eine Empfehlung, nicht in das betreffende Land zu reisen. Auf der Stufe zwei befindet sich Italien übrigens in der Gesellschaft anderer großer EU-Länder. Auch Deutschland wurde bereits hochgestuft, genauso wie Frankreich und Spanien.

Auch in den News:

Auch die deutschen Behörden empfehlen an belebten Orten in Italien eine erhöhte Aufmerksamkeit. Das Auswärtige Amt schreibt: "Die italienischen Sicherheitsbehörden haben in allgemeiner Form auf die Gefahr terroristischer Anschläge hingewiesen und ihre Sicherheitsvorkehrungen verstärkt. Eine erhöhte Gefährdung durch Terrorismus auch an religiösen Stätten kann nicht ausgeschlossen werden."

Viel häufiger werden Tourist:innen jedoch Opfer von Trickbetrüger:innen und Kleinkriminellen. Hier warnt das Auswärtige Amt unter anderem vor Taschendiebstahl und Autoeinbrüchen.  So werden Tourist:innen abgelenkt, indem sie angerempelt werden oder die Kleidung beschmutzt wird. Währenddessen kann ein Komplize nach den Wertsachen greifen. Auch werden Taschen oder Fotoapparate sowie wertvolle Uhren oder Schmuck von vorbeifahrenden motorisierten Zweirädern aus entrissen. Die Behörde weist außerdem auf verschiedene Naturrisiken hin, wie Vulkanausbrüche. 

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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:newstime vom 4. Juni 2025 | 19:45
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