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Tragischer Unfall

Schongau: Im Lech vermisster SUP-Fahrer tot aus Stausee geborgen

  • Aktualisiert: 21.08.2024
  • 16:57 Uhr
  • Stefan Kendzia
Der Lech wurde einem 49-Jährigen zum Verhängnis.
Der Lech wurde einem 49-Jährigen zum Verhängnis.© Adobe

Die Hoffnung, einen 49 Jahre alten Mann lebend zu finden, muss aufgegeben werden: Der vermisste SUP-Fahrer konnte nur noch tot aus dem Stausee im Gemeindebereich von Schongau geborgen werden.

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Tagelang suchten Einsatzkräfte fieberhaft nach einem Mann, der am Freitag (16. August) auf dem Lech auf sein Stand-up-Paddle-Board gestiegen war und am Abend von seiner Familie als vermisst gemeldet wurde. Der Leichnam des 49-Jährigen wurde jetzt geborgen. 

Im Video: Gesunkene Jacht vor Palermo fordert einen Toten und mehrere Vermisste

Bergung des leblosen Körpers war zunächst nicht möglich

Nach rund vier Tagen Suche konnte nur noch der Tod eines SUP-Fahrers festgestellt werden. Bereits einen Tag, nachdem die Familie des Wassersportlers den Mann als vermisst gemeldet hatte, hatten Einsatzkräfte im Lech das SUP-Board und eine im Wasser treibende leblose Person finden können, wie BR24 mitteilt. Eine Bergung des Körpers allerdings war nicht möglich - dieser wurde von der Strömung im Fluss mitgerissen.

Aufgrund des zu hohen Flusspegels soll erst drei Tage später die weitere Suche möglich gewesen sein. Der Gesuchte wurde dann letztendlich im Stausee im Gemeindebereich von Schongau aufgefunden. Die Kriminalpolizei Weilheim, die die genaueren Umstände und die Todesursache untersucht, soll von einem Bade-, beziehungsweise Wassersportunfall ausgehen.

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