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Sie sind Kanadas großes Trauma

"Ken und Barbie"-Killer: Dieses Mörder-Paar hinterlässt bis heute seine Spuren

  • Veröffentlicht: 30.07.2024
  • 14:54 Uhr
  • Ida Thielking
Paul Bernardo (links) und Karla Homolka (rechts) sind das bekannteste Killer-Paar in der Geschichte Kanadas.
Paul Bernardo (links) und Karla Homolka (rechts) sind das bekannteste Killer-Paar in der Geschichte Kanadas.© picture alliance / empics | FRANK GUNN, picture alliance / ASSOCIATED PRESS | FRANK GUNN

Jung, wunderschön und scheinbar perfekt. Paul Bernardo und Karla Homolka galten in den späten 80ern und frühen 90ern als DAS Vorzeige-Paar. Doch der Schein trügt. Hinter der unschuldigen Fassade versteckte sich ein Mörder-Duo, das noch heute als Kanadas größtes Trauma bekannt ist.

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WARNUNG: Dieser Artikel enthält Themen wie Gewalt, Tod und sexueller Missbrauch, die bei manchen Menschen negative Reaktionen auslösen können. Bitte sei achtsam, wenn das bei dir der Fall ist. Unterstützung für Betroffene bieten qualifizierte Beratungsangebote: Wende dich zum Beispiel an "Weißer Ring e.V." (Hilfe für Opfer von Gewalt), "Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs" (UBSKM) oder "Hilfe-Telefon Sexueller Missbrauch": 0800 22 55 530 (anonym und kostenfrei)."

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Das steckte hinter der Fassade von "Barbie und Ken"

Paul Bernardo und Karla Homolka: Zwei Namen, die heute noch für Aufsehen sorgen und vor allem Kanada an eine grausame Zeit zurückdenken lässt. Von außen betrachtet wirkten sie zunächst recht unscheinbar, wenn auch sehr gutaussehend. So gut sogar, dass sie später den Namen "Ken und Barbie-Killer" erhielten. Ein Name, der sich noch bis heute in viele Köpfe eingebrannt hat. 

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Noch bevor Paul Karla kannte, vergewaltigte er zahlreiche Frauen und verbreitete als "Scarborough-Vergewaltiger" Angst und Schrecken. Mit seiner Partnerin kamen schließlich auch Morde hinzu. Insgesamt töteten die beiden drei Mädchen auf brutalste Art. Eine davon war Karlas 15-jährige Schwester Tammy.

Der Fall ist auf der ganzen Welt bekannt. Zahlreiche Polizisten und Ermittler haben sich mit dem Mörder-Duo beschäftigt. So auch der Profiler Axel Petermann. Im Interview für "taff crime" gibt er Einblicke in die Psyche von Serienmördern. So hatte Paul Bernardo schon als Jungendlicher Fantasien davon, eine "Jungfrauenfarm" zu gründen, auf der er Mädchen "züchtete", um sie dann zu missbrauchen. Peter Axelmann erklärt, wie diese Fantasien überhaupt zustande kommen und wie es bei Paul Bernardo und Karla Homolka überhaupt so weit kommen konnte.

"Ken und Barbie"-Killer: Erfahre die ganze Geschichte von Paul und Karla!

Ein Profiler und eine Krimi-Autorin lassen den Fall wieder aufleben

16 Jahre ist der erste Mord her - und trotzdem unvergessen. Zwei Menschen, die diese schlimmen Taten ebenfalls nicht ruhen lassen wollen, sind der Profiler Axel Petermann und Krimi-Autorin Petra Mattfeldt. Zusammen haben sie sich dem Fall angenommen und erzählen die Geschichte von Paul Bernardo und Karla Homolka neu.

Petermann und Mattfeldt haben sich schon mehrmals zusammengetan und es sich zur Aufgabe gemacht, alte Fälle anzusehen und zu überlegen, wie diese mit den modernen Ermittlungstechniken von heute ausgesehen hätte. In ihrem neuen True Crime-Roman "Im Kopf des Bösen - Ken und Barbie" wird die Fallanalytikerin Sophie Kaiser zum Rhein in Köln gerufen. Eine einbetonierte Frauenleiche wurde gefunden. Doch wer war sie? Und noch viel wichtiger: Wer hat sie getötet

Du liebst True Crime? Dann sind diese Dokus "Der Mordfall Caroline Devlin" oder "Ein fast perfekter Mord" genau richtig für dich. 

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