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Do it yourself: Promis greifen zu Hammer, Bohrer und Säge

  • Veröffentlicht: 09.03.2017
  • 10:26 Uhr
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Do it yourself liegt wieder voll im Trend. Das Heimwerken ist nicht nur bei Prominenten schwer in Mode. Zwar können sich bekannte Schauspieler, Models und Sänger wie Tom Cruise, Nicole Kidman, Barbara Schöneberger oder Heidi Klum problemlos Handwerker leisten, die alle nötigen Arbeiten rund ums Haus für sie erledigen. Trotzdem greifen die Stars dieser Welt immer häufiger selbst zu Werkzeug wie Schraubendreher, Schleifmaschine und Presslufthammer, Bohrmaschine und Stichsäge, um etwas im Haus zu reparieren, um etwas aus Holz zusammen zu zimmern oder um die eigenen vier Wände zu renovieren. Hauptantrieb für die neue Heimwerkerwelle, der auch immer mehr Frauen folgen, ist in einer zunehmend fremdbestimmten Welt die tiefe Befriedigung über etwas Selbstgeschaffenes – auch wenn das natürlich längst nicht immer perfekt ist. 

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Prominenter Urvater und Pionier der Heimwerkerbewegung war zweifelsohne der deutsch-luxemburgische Wissenschaftsjournalist und TV-Moderator Jean Pütz, der von 1974 bis 2004 über 300 Sendungen der Hobbythek moderierte, deren Konzept dem Do-it-yourself-Gedanken verpflichtet gewesen ist. Mit der Einleitung "Ich hab da mal was vorbereitet" präsentierte Pütz den Zuschauern spannende Experimente rund ums Selbermachen. Seine Hauptmotivation bestand darin, normalen Menschen zu zeigen, dass diese viel schlauer sind und vielmehr selbst hinbekommen als sie in der Regel denken.

Aus dem Fernsehen bekannte Ikonen des Heimwerkens

Eine Ikone des Heimwerkens ist auch der bekannte Auswanderer Konny Reimann, in dessen Augen gute Vorbereitung die halbe Miete ist. Reimann entdeckte sein besonderes Heimwerkertalent schon mit acht Jahren, als er mit ersten Stichsägearbeiten begann. Sein schönstes Projekt war nach eigenen Angaben der Hausbau auf Konny Island mit einem richtigen Leuchtturm. Völlig schief ging hingegen sein Projekt Aufsatzkabine für den Pick-up. Die Kabine geriet zu massiv und sorgte für den einen oder anderen Achsenbruch. 

Der bekannte deutsche TV-Star Ralph Herforth bescheinigt sich selbst gute Heimwerker-Qualitäten. In Interviews und Reportagen hat er schon des Öfteren geschildert, wie er beim Basteln und Tischlern, aber auch beim Rasenmähen mit dem großen Trecker Entspannung vom Stress vor der Kamera findet. Eine besondere  Schwäche hat Ralph Herforth Berichten zufolge fürs Umdekorieren. Nach eigenen Angaben vergeht praktisch kein Tag, an dem er nicht irgendetwas in seinem Haus umgestaltet.

Auch Schauspielkollegin Tanja Wedhorn hat Spaß am Heimwerken. Auch wenn ihr manchmal die ganze Wand entgegenkommt, wenn sie mit dem Bohrer einen Dübel im Putz versenken möchte, gibt Tanja Wedhorn nicht auf und versucht sich immer wieder als Handwerkerin in der eigenen Wohnung. Immerhin: Tapeten holt die Schauspielerin mittlerweile ebenso souverän von der Wand wie ein Profi. Das mache ihr sogar mehr Spaß als die übliche Hausarbeit.

Heimwerken ist eine Vorliebe der Moderatorin Barbara Schöneberger

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Völlig talentfrei in punkto Heimwerken ist bekennender Weise der Schauspieler Uwe Ochsenknecht. Dieser bewundert Leute, die in den Baumarkt gehen und aus Brettern ein Regal bauen, das hält und auch noch gut aussieht. Zwar spielt Ochsenknecht in seinen diversen Rollen auch schon mal hemdsärmelige Typen, die einen Hammer gerade in der Hand halten können, aber bei abgeschalteter Kamera lässt er lieber die Hände davon.

Auch in vielen bekannten Geschichten geht es ums hämmern, bohren und sägen, wie zum Beispiel bei Max und Moritz. In ihrem dritten Streich suchen sich die beiden Lausbuben den Schneider Böck zum Opfer. Dazu sägen Max und Moritz eine Holzbrücke neben dem Haus des Schneiders mit einer Säge an und provozieren Böck mit Schmährufen. Als dieser mit der Elle aus dem Haus rennt, um sich die beiden zu schnappen, bricht der Steg und der Schneider landet im Wasser. 

Das unverzichtbare Basiswerkzeug für Do it yourself-Projekte

Für das Ansägen einer Holzbrücke ist eine professionelle Stichsäge nicht unbedingt erste Wahl, doch sie ist das unverzichtbare Basiswerkzeug für jeden prominenten und nicht-prominenten Heimwerker. Eine elektrisch betriebene Stichsäge verhilft dem Heimwerker zur nötigen Flexibilität und Schnittleistung bei zahlreichen Bauvorhaben und Bastelarbeiten. Im Vergleich zu einer manuellen Säge erzielt man mit dem Elektrowerkzeug in deutlich kürzerer Zeit mit weniger Kraftaufwand präzisere Ergebnisse. 

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Neben der Säge an sich kommt es vor allem auf das verwendete Sägeblatt an. Je schmaler dieses ist, desto dünner werden die Schnitte. Das Sägeblatt kann im vorderen Bereich der Stichsäge auch von ungeübten Heimwerkern fest eingespannt werden, wobei moderne Geräte mit einem funktionalen Spannsystem noch mehr Komfort bieten. Ist das Blatt eingespannt, kann man mit der präzisen Bearbeitung des Werkstücks beginnen.

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