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Nagelöl, Handcreme & Co. » Die besten Tipps für gepflegte Nägel!

  • Aktualisiert: 24.02.2023
  • 15:57 Uhr
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Für gesunde, schöne und gepflegte Nägel musst du nicht zwangsweise zur Maniküre gehen. Mit unseren 8 Tipps und Tricks zeigen wir dir, wie du ganz einfach von zu Hause deine Nägel ideal pflegst und dir eine tolle Nagelpflege Routine aneignest.

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Tipp 1: Ein gesunder Lebensstil

Wie so oft macht auch hier ein gesunder Lebensstil für die Gesundheit deiner Nägel einen großen Unterschied. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist hierfür unerlässlich. Besonders für die Gesundheit deiner Nägel empfiehlt es sich Lebensmittel zu sich zu nehmen, die sowohl reich an Zink und Eisen als auch reich an Biotin sind. Zu diesen Lebensmittel zählen beispielsweise Kürbiskerne, Linsen, Haferflocken oder Spinat. Doch neben der richtigen Ernährung solltest du auch auf ausreichend Schlaf und wenig Stress achten. Aber auch das Nikotin durch Rauchen wirkt sich schlecht auf die Gesundheit deiner Nägel aus. Also sage ja zu einem gesunden Lebensstil - deine Nägel werden es dir danken!

Ein gesunder Lebensstil mit einer ausgewogenen Ernährung reich an Eisen, Zink und Biotin wirkt sich positiv auf eure Fingernägel aus – und dies gelingt euch zum Beispiel mit leckerem Spinat. 
Ein gesunder Lebensstil mit einer ausgewogenen Ernährung reich an Eisen, Zink und Biotin wirkt sich positiv auf eure Fingernägel aus – und dies gelingt euch zum Beispiel mit leckerem Spinat. © GettyImages/Knape
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Tipp 2: Alten Nagellack richtig entfernen

Um deinen alten Nagellack gründlich zu entfernen, nutze einen acetonfreien Nagellackentferner. Denn Nagellackentferner mit Aceton entzieht deinen Nägeln Feuchtigkeit und Fett und schadet deinen Nägel somit enorm. Tränke ein Wattepad mit Nagellack und presse dieses für ein paar Sekunden auf den alten Nagellack. Wische dann vom Nagelbett hin zur Nagelspitze. Zack, sind deine Nägel frei von Nagellack Rückständen und bereit für die weitere Nagelpflege. 

Tipp 3: Nagelhärter

Hast du weiche und brüchige Nägel gibt es eine kleine Geheimwaffe für deine Nagelpflege - den Nagelhärter. Die Ursache für deine weichen Nägel liegt wahrscheinlich an einem Feuchtigkeits- und Nährstoffmangel. Der Nagelhärter bildet eine Art Schutzschicht auf deinen Nägeln. Durch die verschiedenen enthaltenen Substanzen werden deine Nägel mit Nährstoffen versorgt. Der Nagelhärter soll so deine Nagelplatte stärken. Einen Nagelhärter erhältst du neben einer farblosen Variante auch in verschiedenen Farbtönen. Außerdem kannst du den Nagelhärter auch als Unterlack verwenden. 

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Tipp 4: Nägel richtig kürzen

Sind deine Nägel mal wieder zu lang gewachsen oder dir ist ein langer Nagel abgebrochen, hilft es nichts - du musst deine Nägel kürzen. Hierfür gibt es entweder Nagelscheren, eine Nagelfeile oder einen Nagelknipser. Ein Nagelknipser eignet sich nicht nur für dünne sondern auch für dickere Nägel. Der Knipser hinterlässt eine glatte Kante, die im Anschluss mit einer Feile noch etwas abgerundet werden kann. Im Vergleich zu der Nagelschere, schneidet der Nagelknipser nicht so präzise. Doch das Handling des Knipser ist kinderleicht und egal ob du die Nägel deiner linken oder rechten Hand schneidest, mit dem Knipser hast du hier keinerlei Probleme. Mit der Nagelschere ist das schon etwas schwieriger. Die Nägel der einen Seite kannst du oft ganz einfach und präzise kürzen. Doch was ist mir der anderen? Viele Rechtshänder haben Problem mit der linken Hand die Nägel der rechten Hand zu kürzen, bei Linkshändern ist das andersrum. Mit der Nagelfeile kannst du ebenfalls deine Nägel kürzen. Dies dauert allerdings deutlich länger als mit der Schere oder dem Nagelknipser. Die Feile eignet sich besonders für kleine Korrekturen. Teste einfach für dich aus welches Tool sich für dich am besten eignet.

Tipp 5: Nägel richtig feilen

Um deine Nägel zu kürzen oder in die richtige Form zu bringen benötigst du eine Nagelpfeile. Wähle hierfür eine feine Nagelfeile und lass die Finger von groben Feilen. Grobe Feilen können dafür sorgen, dass deine Nägel absplittern. Bei der Wahl einer feinen Nagelfeile ist es egal, ob diese aus Glas, Edelstahl oder mit einem Schaumstoffkern ist. Hast du nun die richtig Feile gefunden, solltest du deine Nägel stets gerade feilen und die Feile nicht schräg ansetzen. Zudem empfiehlt es sich, immer nur in eine Richtung, nämlich von der Seite zur Mitte des Nagels, zu feilen. So vermeidest du die Entstehung von Splittern. Mit der Nagelfeile kannst du sowohl die Länge als auch die Form deiner Nägel bearbeiten.

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Tipp 6: Die richtige Handcreme

Handcreme für die Fingernägel? Genau richtig! Eine Handcreme spendet nicht nur deinen Händen Feuchtigkeit, sondern eignet sich ideal zur Nagelpflege. Besonders für trockene und rissige Nagelhaut, ist eine Handcreme ein tolles Heilmittel. Die Handcreme spendet deiner Nagelhaut reichlich Feuchtigkeit und verhindert so das Austrocknen und das Einreißen der Nagelhaut. Hierfür eignen sich entweder ganz normale Handcremes oder speziell für die Nägel empfohlene Hand- und Nagelcremes.

Tipp 7: Nagelöl

Nagelöl, ein kleiner Geheimtipp für geschmeidige und zarte Nägel. Nagelöle ziehen in die Haut und in die Nägel ein und spenden Feuchtigkeit. Langfristig kann die Verwendung von Nagelöl deine Nägel und deine Nagelhaut stärken.Du kannst Nagelöle beispielsweise in der Drogerie erwerben oder mit wenigen Hausmitteln ein eigenes Nagelöl zaubern. Dafür benötigst du lediglich 80 ml Avocadoöl und 50 Tropfen Teebaumöl. Mische die beiden Öle und fülle die Mischung in ein dunkles Fläschchen. Für den Auftrag kannst du beispielsweise einen sauberen Lidschatten Pinsel verwenden. Massiere das Öl dann in deine Nägel. Als Alternative kannst du deine Nägel in lauwarmen Oliven- oder Mandelöl baden.

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Tipp 8: Die Nägel richtig lackieren

Wenn du deine Nägel nun mit Hingabe umsorgt hast, gilt es nun deine Nägel für neuen Nagellack richtig vorzubereiten. Für die Säuberung deiner Nägel benutze eine weiche Nagelbürste. Diese reinigt deine Nägel schonend von Schmutz. Nun schiebe deine Nagelhaut nach hinten. Schneide diese nicht ab sondern nutze ein kleines Wattestäbchen, um das Nagelhäutchen zurück zu schieben. Am besten lackierst du deine Nägel nicht direkt nach dem Duschen. Durch das warme Wasser weichen deine Nägel auf und der Nagellack würde schnell absplittern. Nutze zudem als Base für deinen Nagellack einen Basecoat. Es eignet sich allerdings auch ein Nagelhärter. Ein Unterlack schützt deine Nägel vor Verfärbungen. Nun kannst du einen farbigen Nagellack auftragen. Lasse diesen richtig trocknen und trage optional noch einen Topcoat auf. Dieser versiegelt deine Nägel und schafft eine längere Haltbarkeit der Farbe.

Fazit

Mit unseren Nagelpflege Tipps beugst du kaputten, dünnen und brüchigen Nägeln vor. Außerdem sind deine Nägel besser vor einer Nagelbettentzündung geschützt und bleiben nachhaltig stark und gesund.

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