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Felix Neureuther ganz emotional

Felix Neureuther bricht in Tränen aus: Der Skirennläufer spricht in neuem Interview über seine Mama

  • Aktualisiert: 03.11.2023
  • 12:09 Uhr
  • teleschau
Im vergangenen Januar starb Felix Neureuthers Mutter Rosi Mittermaier. Wie es dem TV-Experten jetzt ergeht, erfährst du hier.
Im vergangenen Januar starb Felix Neureuthers Mutter Rosi Mittermaier. Wie es dem TV-Experten jetzt ergeht, erfährst du hier.© 2016 Getty Images/Hannes Magerstaedt

Am 4. Januar 2024 jährt sich der Tod von "Gold-Rosi" Mittermaier zum ersten Mal. Der Verlust seiner Mutter geht ihrem Sohn Felix Neureuther (39) noch immer sehr nah. Bei einem Interview brach der ehemalige Skistar und TV-Experte jetzt in Tränen aus.

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Eigentlich sollte es ein beschwingtes Interview werden. Dann aber wurde Felix Neureuthers Auftritt bei "Frühstück bei mir" mit und für den österreichischen Radiosender Ö3 zu einem besonders emotionalen. Gleich die erste Frage von Moderatorin Claudia Stöckl - nach Neureuthers Mutter - ließen alle Dämme brechen. Dem ehemaligen Vize-Weltmeister im Slalom kamen die Tränen - zu seiner eigenen Überraschung: "Das war nicht so geplant, ist mir tatsächlich noch nie in einem Interview passiert."

Felix Neureuther: Seine Mutter Rosi Mittermaier ist "jetzt ein Stern da oben"

Neureuther hatte das Ö3-Team zu Hause im Elternhaus empfangen und machte dies auch für seinen Gefühlsausbruch verantwortlich: "Ich denke, es ist der Ort", meinte er und erklärte:

An diesem Tisch feiern wir gemeinsam Weihnachten. Hier stecken so viele Erinnerungen.

Felix Neureuther, , Oktober 2023

Rosi Mittermaier, einer der beliebtesten und bekanntesten Sportstars Deutschlands, verstarb im vergangenen Januar im Alter von 72 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung. "Gold-Rosi", wie die bodenständige Sportlerin von allen Fans liebevoll genannt wurde, hatte die Diagnose erst ein halbes Jahr zuvor erhalten. Neureuther blickte im "Frühstück bei mir"-Interview zurück auf die Zeit und die für die ganze Familie schockierende Nachricht: "Es verändert von einem Tag auf den anderen natürlich alles. Dann musst du versuchen, die gemeinsame Zeit so intensiv wie es geht zu gestalten, Dinge sehr oft relativieren."

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Felix Neureuther denkt über den eigenen Tod nach

Im Interview gestand Neureuther, dass ihn der Verlust seiner Mutter noch immer bewege, dennoch hat er seinen Frieden damit gemacht. "Es überwiegt die Dankbarkeit, ihre Liebe und Stärke erlebt zu haben", sagte er und ergänzte: "Meine Mama hatte ein wahnsinnig tolles Leben. Leider zu kurz. Aber es hätte auch viel kürzer sein können. Sie durfte 72 werden - es gibt Kinder, die sterben. Es herrscht Krieg. Wir leben hier ja im Paradies. Das Lamentieren darf nicht überwiegen."

Für Neureuther ist seine Mutter ohnehin allgegenwärtig und immer bei ihm: Sie sei für ihn jetzt "ein Stern da oben".

Dass der Tod durch den Verlust seiner Mutter ins direkte Umfeld schlich, ließ ihn, so sagte Neureuther, auch über die eigene Sterblichkeit und den Abschied nachdenken: "Wenn du am Sterbebett liegst, deine Augen öffnest, siehst deine Familie um dich. Die haben sich um dich gekümmert und du sagst: Es ist eigentlich alles gut so, wie es ist. So kann ich gehen. So will ich es eigentlich auch einmal haben."

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