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Samantha Markle fordert 68.000 Euro

Herzogin Meghan wird von ihrer eigenen Schwester verklagt - wegen Verleumdung!

  • Aktualisiert: 07.12.2023
  • 12:27 Uhr
  • teleschau - Jürgen Winzer
Wegen vermeintlicher Verleumdung muss sich Herzogin Meghan jetzt vor Gericht verantworten. Alle Infos dazu gibt es hier.
Wegen vermeintlicher Verleumdung muss sich Herzogin Meghan jetzt vor Gericht verantworten. Alle Infos dazu gibt es hier.© 2023 Getty Images/Kayla Oaddams

Herzogin Meghan (42) muss sich vor Gericht verantworten. Ihre Stiefschwester Samantha Markle (59) klagt wegen vermeintlicher Verleumdung.

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Samantha Markle ist die Stiefschwester von Herzogin Meghan. Sie stammt aus der ersten Ehe von Meghans Vater Thomas und hat einen zwei Jahre jüngeren Bruder, Thomas jr. Das Verhältnis mit Meghan Markle war und ist kein einfaches. So klagte Samantha nach der Hochzeit von Meghan mit Prinz Harry, ihre Stiefschwester hätte "2.000 komplett fremde Menschen" eingeladen, nicht aber ihre Stiefgeschwister.

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Ist Meghan Markle eine "Prinzessin Aufdringlich"?

Als Meghan 2021 TV-Talkmasterin Oprah Winfrey ein Interview gab, lief die ganze (Familien-)Geschichte komplett aus dem Ruder. Darin habe Meghan, so berichtete das Schweizer Magazin "Blick", wenig Schönes über ihre Schwester gesagt. Demnach bezeichnete sie Samantha unter anderem als "Betrügerin", "trügerische Opportunistin" und "Scharlatan". Zudem behauptete Meghan, laut Samantha "fälschlicherweise und böswillig", dass sie als Einzelkind aufgewachsen sei, mit Samantha und Thomas also ziemlich wenig "Familiäres" am Hut gehabt hätte.

Die Statements, die Meghan im Winfrey-Interview und auch in der Doku "Harry & Meghan" (Dezember 2022) machte, hatten indes eine Vorgeschichte. Anfang Januar 2021 veröffentlichte Samantha ihre Enthüllungsbiografie. Sie trug den bezeichnenden Titel "The Diary of Princess Pushy's Sister", zu Deutsch: "Das Tagebuch der Schwester von Prinzessin Aufdringlich". Waren Meghans Äußerungen bei Winfrey also nur eine Retourkutsche?

Samantha will von ihrer Stiefschwester Meghan Markle 68.000 Euro

Wie auch immer: Samantha Markle war stocksauer. Die wegen der Erkrankung an Multiple Sklerose im Rollstuhl sitzende Ex-Schauspielerin reichte eine Verleumdungsklage gegen ihre Stiefschwester ein. Als Entschädigung für die "Erniedrigung und den Hass", dem sie aufgrund der "nachweislich falschen und bösartigen Lügen" Meghans ausgesetzt gewesen sei. Samantha verlangte von Meghan Schadenersatz in Höhe von umgerechnet rund 68.000 Euro. Ein weiterer Klagegrund, so berichtete "t-online", sei die nachhaltige Rufschädigung, die Samantha durch Meghans Bemerkung, sie würde ihre Halbschwester kaum kennen, erlitten habe.

Und, natürlich, meinte Samantha laut "Blick": All diese Aussagen von Meghan hätten den Verkaufszahlen ihres Buches geschadet.

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Im November 2024 soll Meghan Markle vor Gericht erscheinen

In erster Instanz wurde die Klage Anfang des Jahres abgewiesen. Meghans Anwalt Michael Kump war sich sicher: "Dies war schon immer eine Klage auf der Suche nach einer realisierbaren Forderung. Der Fall ist gescheitert, weil er frontal gegen das Verleumdungsrecht und den ersten Verfassungszusatz verstößt."

Aber Samantha ging in die zweite Instanz. Und da hatte sie, wie das englische Boulevard-Magazin "The Sun" nun meldete, Erfolg. Demnach habe ein Richter bereits einen Verhandlungstermin für November 2024 festgelegt. Ob sich Samantha und Meghan vor Gericht allerdings wirklich treffen, ist fraglich. Da es sich bei dem Prozess um ein Zivilverfahren handelt, sei Meghan nicht verpflichtet, persönlich anwesend zu sein, sie könne sich auch vertreten lassen.

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