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Platzt der Regie-Traum doch noch?

"James Bond": Christopher Nolans geheimer Plan – 007-Produzenten sind nicht begeistert!

  • Aktualisiert: 16.10.2023
  • 10:35 Uhr
  • teleschau
Star-Regisseur Christopher Nolan gilt als Top-Favorit für die Regie der neuen Bond-Filme: Doch er hat eigene Visionen für die Filme, nicht nicht bei allen gut ankommen
Star-Regisseur Christopher Nolan gilt als Top-Favorit für die Regie der neuen Bond-Filme: Doch er hat eigene Visionen für die Filme, nicht nicht bei allen gut ankommen© 2018 Getty Images/Emma McIntyre

Entschieden ist noch nichts, aber die Frage, wer beim nächsten "James Bond"-Film Regie führt, scheint sich zuzuspitzen. Dabei ist es möglich, dass der Regie-Favorit, "Oppenheimer"-Macher Christopher Nolan (53), doch noch leer ausgeht.

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Christopher Nolan ist eigentlich mehr als ein Favorit im Rennen um den Regiestuhl von "James Bond 26". Wenn er will, dann kriegt er den Job, pfeifen es die cineastisch geschulten Spatzen quasi einstimmig von den Kinodächern. Angeblich hätte sich EON, die Produktionsfirma unter Führung von Barbara Broccoli (63), auf Nolan festgelegt, schreibt das vom Kinoexperten Jordan Ruimy geführte Fachportal "World of Reel".

Es gibt aber einen, heißt es, der den Coup noch sabotieren könnte.

James Bond: Christopher Nolan
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Christopfer Nolan als Regisseur im Gespräch

James Bond: Neuer 007 gesucht! Entscheidet Christopher Nolan, wer die Rolle bekommt?

"Oppenheimer"-Regisseur Christopher Nolan (53) spricht angeblich mit Produzentin Barbara Broccoli über ein Engagement als Bond-Regisseur. Das heizt die Spekulationen um den Nachfolger von Daniel Craig als "007" gewaltig an. Bringt Nolan seinen Bond einfach mit?

  • 02.10.2023
  • 08:01 Uhr
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Plant Christopher Nolan ein James-Bond-Prequel?

Nolan machte noch nie einen Hehl daraus, dass er einerseits sehr an der Bond-Regie interessiert ist, andererseits aber Wert auf größtmögliche künstlerische Freiheit legt. Die wiederum gibt EON bekanntermaßen ungern aus der Hand. In Gesprächen, die beide Seiten nicht dementierten, versuchte man, sich einander anzunähern.

Knackpunkt könnte ausgerechnet der Ursprung allen bond'schen Denkens werden - 007-Erfinder Ian Fleming. Nolan ist ein Fan der frühen Bond-Filme, vor allem aber ein Freund der Zeit, in der die Fleming-Romane spielen: den 50er-Jahren. Nolan, so schildert "World of Reel", liebäugle damit, die Adaptionen in historischen Settings vorzunehmen. Das würde den Nolan-Filmen - geplant ist, dass er bis zu drei inszenieren soll - einen Prequel-Charakter geben.

Hat die Produktionsfirma einen Plan B?

Das durchaus charmante (und nicht erstmals genannte) Gerücht stünde allerdings im Kontrast zur Planung von EON. Die Produktionsfirma wünsche sich einen Neustart für die moderne Ära, also zukunftsgerichtetes, spektakuläres Kino. Es scheint keine zwei Standpunkte zu geben, die weiter voneinander entfernt sind. Ist hier ein Kompromiss überhaupt möglich?

"World of Reel" geht davon aus, dass EON unbedingt Christopher Nolan an Bord haben will, weil "er erfolgreiche Filme liefert" und einer "der wenigen Regisseure ist, die allein durch ihren Namen Leute ins Kino treiben". Die andere Frage wird sein: Wie sehr will Nolan Bond-Regisseur werden? Ist er dafür bereit, eigene Visionen zu opfern?

Die (nähere) Zukunft wird es weisen: "World of Reel" meint aber auch: Sollte Nolan doch noch absagen oder EON eine Einigung für unmöglich halten, dann heißt es für EON "zurück auf null".

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