Sophie Hunger wird als Emilie Jeanne-Sophie Welti 1983 in Bern geboren. Ihr Vater ist Diplomat und so wächst die Musikerin in Bern, London, Bonn und Zürich auf. Schon früh zeichnet sich bei der Schweizerin die Leidenschaft für die Musik ab, wobei sie abwechselnd verschiedene Genres favorisiert. Zwischen 2002 und 2007 wirkt Sophie Hunger bei einigen Bands als Sängerin mit. Ihr erstes Album "Skechtes on Sea" nimmt sie selbst bei sich zu Hause auf und findet erstmals Beachtung. Seitdem nutzt sie ihren Künstlernamen, wobei "Hunger" der Mädchenname ihrer Mutter ist.
2008 folgt schließlich das erste Studioalbum von Sophie Hunger, "Monday's Ghost". Die Jazz-Platte verschafft der Musikerin und ihrer Band den Durchbruch und gelangt auf Anhieb auf Platz eins der Schweizer Charts. Das zweite Album "1983" schließt sich dem Erfolg an und bringt der Sängerin eine Einladung zum berühmten "Glastonbury Festival" ein.
Spätestens 2012 ist Sophie Hunger schließlich auch Musik- und insbesondere Jazz-Liebhabern in Deutschland ein Begriff. Mit dem Album "The Danger of Light" tourt sie durch die Bundesrepublik, Großbritannien sowie Frankreich und kann mit ihrer Band zahlreiche Festival-Auftritte im Steckbrief verzeichnen. Im gleichen Jahr holt sich ihr bekennender Fan Max Herre die Musikerin an Bord. Gemeinsam nehmen sie den Song "Berlin – Tel Aviv" für Max' Album "Hallo Welt" auf.
Sophie Hunger ist nicht nur Sängerin, sie spielt auch Gitarre, Bluesharp und Klavier, wie in dem 2013 veröffentlichten Film "The Rules of Fire" zu sehen ist. Die Dokumentation samt Livealbum wurde während der Europatour der Musikerin gedreht.