Anzeige
MONTAG, 25. DEZEMBER 2023

Good News des Tages

  • Veröffentlicht: 25.12.2023
  • 05:45 Uhr
Seehunde kommen - dank verbesserter Wasserqualität - immer wieder öfter an den Küsten in Deutschland vor.
Seehunde kommen - dank verbesserter Wasserqualität - immer wieder öfter an den Küsten in Deutschland vor.© IMAGO / imagebroker

29 Millionen Deutsche sind im Ehrenamt tätig

Anzeige

Ehrenamtlich Tätige sind in Deutschland unverzichtbar. Sie unterstützen zum Beispiel in Suppenküchen, Tierschutzvereinen oder Umweltschutzgruppen und wollen dabei anderen helfen, ihre Fähigkeiten einbringen oder schätzen das Gemeinschaftsgefühl. Alleine bei der Tafel sind mehr als 60.000 Freiwillige beschäftigt und verteilen dort Lebensmittelspenden an Personen, die von Armut betroffen sind. Seit 1995 ist auch die Zahl der Tafeln in Deutschland stetig gewachsen: Während es zu Beginn nur sieben waren, sind es jetzt über 950 im ganzen Land.

Laut der Freiwilligensurvey des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend engagieren sich knapp 40% der Bevölkerung (ab 14 Jahren) durchschnittlich 3.5h pro Woche. Besonders wichtig ist das Ehrenamt der Freiwilligen Feuerwehr, mehr als eine Million Freiwillige stellen sicher, dass der Brandschutz rund um die Uhr gewährleistet ist.

Anzeige
Schwimmkurs Gettyimages 1167733673 Monkeybusinessimages
News

Freiwillige Helfer

Ehrenamt in Deutschland:  Darum ist es so wichtig

Am 8. Mai wird der Welt-Rotkreuztag gefeiert und der Hilfsorganisation gedacht. Ob technischer Helfer, Rettungs-Schwimmer, Nachhilfe-Lehrer - helfen macht dich und andere glücklich. Wie du selber aktiv wirst und welche Tätigkeit am besten zu dir passt.

  • 08.05.2024
  • 12:38 Uhr
Anzeige

Weihnachtsreste verwerten: Was kann man daraus noch kochen?

Weihnachten neigt sich dem Ende zu und oft bleibt nach den Feiertagen eine Fülle an Essen übrig. Doch das muss nicht weggeworfen werden, dann Teile kann man einfrieren oder gar ganz neue Gerichte daraus kreieren.

🍪 Plätzchen: ein süßer Genuss für zwischendurch

Oft bleiben viele Plätzchen über. Diese kann man zum einen guten Gewissens einfrieren, um die Süßigkeit auch in den kommenden Wochen noch so frisch wie möglich genießen zu können. Dafür portioniert man die Plätzchen am besten in luftdichten Behältern oder Tüten. Einmal eingefroren, kann man sie bei Bedarf einfach für einige Minuten bei Raumtemperatur auftauen lassen.

Zum anderen kann man die Kekse für Schicht-Desserts oder Kuchen verwenden. Dafür kann man die Plätzchenreste zerkrümeln oder zerstampfen und als Boden für Kuchen oder Dessertcremen verwenden.

🥔 Kartoffeln und Klöße: Perfekt für schnelle Mahlzeiten

Übrig gebliebene Kartoffeln und Klöße eignen sich zum Einfrieren. Die Kartoffeln schneidet man am besten in Würfel, die Klöße kann man portionsgerecht auf Behälter aufteilen. Dadurch sind sie bereit für schnelle Mahlzeiten. Man kann sie in der Mikrowelle oder am Herd erwärmen.

🥦 Gemüse: als Ergänzung  

Nicht nur Kartoffeln, auch anderes Gemüse eignet sich, um eingefroren zu werden. Dieses schneidet man am besten ebenfalls klein und portiert es. Damit es Farbe und Geschmack behält, kann man das Gemüse vor dem Einfrieren kurz blanchieren. Gefrorenes Gemüse eignet sich perfekt als Ergänzung in Eintöpfen, Suppen oder Pfannengerichten. Man kann es aber auch in Pfanne oder Mikrowelle auftauen, würzen und als Beilage genießen.

Mehr Rezepte gibt's hier zu finden.

Anzeige
Anzeige

Artenschutz-Erfolge weltweit: Tierpopulationen, die sich erholt haben

Die Vielfalt der Tierwelt steht global vor Herausforderungen, sei es durch Lebensraumverlust, Umweltverschmutzung oder Wilderei. Dennoch gibt es erfreuliche Nachrichten über Artenschutz-Erfolge, die Hoffnung machen.

🐦Hervorzuheben sind die Rotkehlchen, deren Population in Deutschland nach Jahren der Bedrohung wieder aufblüht. Diese roten Vögel spielen eine entscheidende Rolle bei der Schädlingsbekämpfung, da sie sich besonders gerne von Blattläusen ernähren.

🦢 Auch der Weißstorch hat dank intensiver Naturschutzmaßnahmen und dem Zuzug aus anderen Ländern seine Präsenz in Deutschland erheblich gesteigert, aktuell leben 8.500 Pärchen in Deutschland.

🦦 Dank verbesserter Wasserqualität sind Seehunde jetzt wieder vermehrt im Wattenmeer zwischen Deutschland, den Niederlanden und Dänemark anzutreffen.

🐄 Über den Atlantik hinweg zeigt sich ein eindrucksvolles Beispiel aus Kanada: Wilde Bisons, die nach über einem Jahrhundert wieder in den Rocky Mountains heimisch geworden sind. Ein Pilotprojekt zur Wiederansiedlung trug dazu bei, dass nun 80 Bullen, Kühe und Kälber durch die kanadische Wildnis streifen.

🦒Afrikanische Länder investieren konsequent in den Tierschutz, was zu einem Anstieg der Populationen von Giraffen, Büffeln, Berggorillas und Elefanten führt. Sogar das Spitzmaulnashorn, das lange als ausgerottet galt, erlebt eine erstaunliche Rückkehr in die ostafrikanische Savanne.

🐻 Diese erfreulichen Entwicklungen setzen sich fort, beispielsweise bei den kantabrischen Braunbären in Nordspanien, deren Bestand durch gezielte Schutzmaßnahmen und Lebensraumverbesserungen wieder zunimmt. 

🦈In den USA erholen sich die Bestände von elf küstennahen Haiarten dank Handelsvorschriften, Fangbeschränkungen und Meldepflichten, was aufzeigt, dass gezielte Maßnahmen einen entscheidenden Beitrag zum Erhalt bedrohter Arten leisten können.

Mehr Good News gibt's hier
Good News: Was im März alles Gutes passiert ist

Good News: Was im März alles Gutes passiert ist

  • Video
  • 02:20 Min
  • Ab 12