Bingen: Vermisstes Mädchen - Kinderleiche aus Fluss geborgen

Seit Sonntag (17. Dezember) suchten die Helfer:innen in der Gegend nach einer vermissten Zweijährigen. Nur kurz nach dem Fund sei das Kind als das vermisste Mädchen identifiziert worden. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur (dpa) und bezieht sich auf die Bestätigung der Polizei in Ravensburg.

Der Leichnam wurde am Dienstag (19. Dezember) kurz vor dem Ortseingang Hitzkofen - einem Teilort von Bingen - von einem Taucher entdeckt. Die Suche nach dem Mädchen in Bingen im Landkreis Sigmaringen war am Dienstag mit zehn Taucher:innen fortgesetzt worden. Die Expert:inneen von der Wasserschutzpolizei suchten im eiskalten Fluss Lauchert nach dem Kind. Nach Auskunft einer Polizeisprecherin kamen die Taucher vom Polizeipräsidium Einsatz. An der Suche beteiligt war auch die DLRG mit einem Boot sowie Sonar-Gerät.

Suche seit Sonntag im Umfeld des Elternhauses

Die Sonarabsuche und die Tauchgänge starteten am frühen Morgen vom Bingener Ortsteil Hitzkofen flussabwärts. Einsatzkräfte derDeutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG) und der Polizei liefen zusätzlich das Ufer ab und suchten im Gestrüpp entlang des Flussufers.

Nach dem Kind suchen Rettungskräfte und Polizei im Ort nahe der Schwäbischen Alb seit seinem Verschwinden. Spürhunde der Polizei hatten am Montag (18. Dezember) eine Spur des Mädchens aufgenommen, die zum Fluss führte. Das Wohnhaus der Familie befindet sich in unmittelbarer Nähe des Flusses.

Die Zweijährige hatte ihr Elternhaus wahrscheinlich am späten Sonntagnachmittag in einem unbeobachteten Moment im Schlafanzug verlassen. Die Beamten gehen bisher von einem Unglücksfall aus.

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• Verwendete Quellen:
• Nachrichtenagentur dpa