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Schwere Dürreperioden verschärfen die Lage

Brasilien: Die schwersten Wald- und Buschfeuer seit 14 Jahren

  • Aktualisiert: 03.09.2024
  • 17:28 Uhr
  • dpa
Im brasilianischen Amazonasgebiet toben heftige Feuer.
Im brasilianischen Amazonasgebiet toben heftige Feuer.© Eraldo Peres/AP/dpa

Die besorgniserregenden Waldbrände in Brasilien toben weiter. Bis August wurden laut Inpe 68.635 Brände gezählt. Die schweren Dürreperioden verschärfen die Lage noch. Grund für die Feuer sei der Soja-Anbau.

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In Brasilien toben die schwersten Wald- und Buschfeuer seit 14 Jahren. Im August wurden in dem südamerikanischen Land 68.635 Brände registriert, wie aus Daten des für die Satellitenüberwachung zuständigen Instituts für Weltraumforschung (Inpe) hervorgeht. Das war der höchste Wert in einem August seit 2010. Die meisten Feuer wurden im Amazonasgebiet und in der Savannenregion Cerrado gemeldet.

Im Video: Gewaltige Brände in Brasilien: 15.000 Einsatzkräfte kämpfen gegen das Feuer

Von Juni bis Oktober ist in Brasilien Waldbrandsaison. Meist werden zunächst die Bäume gefällt und die abgeholzten Flächen dann in Brand gesteckt, um neue Weideflächen und Ackerland für den Soja-Anbau zu schaffen.

Weil der Regenwald im Amazonasgebiet immense Mengen des Klimagases CO2 binden kann, hat er auch für das Weltklima große Bedeutung.

Verschärft wird die Lage in diesem Jahr zudem von einer schweren Dürre. Sie wurde Experten zufolge vom Klimawandel und dem Wetterphänomen El Niño ausgelöst.

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