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Wetter

Von der Hitzewelle zum Temperatursturz: Drohen nun starke Gewitter?

  • Aktualisiert: 24.08.2023
  • 06:56 Uhr
  • Emre Bölükbasi
Das heiße Wetter könnte Meteorologen zufolge schon bald ein Ende haben.
Das heiße Wetter könnte Meteorologen zufolge schon bald ein Ende haben.© Patrick Pleul/dpa

Deutschland schwitzt - noch. Schon bald könnte es mit der derzeitigen Hitzewelle und der Schwüle vorbei sein. Noch in dieser Woche werden Gewitter und Unwetter erwartet - ein Wettersturz liegt in der Luft.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Seit Tagen ist es in Teilen Deutschlands extrem heiß, doch bald soll damit Schluss sein.

  • Experten zufolge wird das Wetter ab Mittwoch (23. April) abkühlen.

  • Der Wettersturz soll Gewitter und Unwetter mit sich bringen.

Der August hat im Spätsommer noch eine Hitzewelle mit sich gebracht - Deutschland ist im Schwitzmodus. Noch macht die schwüle Luft vielen zu schaffen, doch in wenigen Tagen soll damit Schluss sein: Der Wettersturz kommt. Bis Mittwoch (23. August) soll es heiß bleiben, "dann kommt es zu starken Schauern und Gewittern, teilweise auch Unwettern", teilte "wetter.com" mit.

Die prognostizierten Höchstwerte für das kommende Wochenende sinken demnach drastisch: von aktuell teilweise über 30 Grad auf 15 bis 20 Grad. "Dazu gibt es weitere Schauer und immer wieder kräftige Regengüsse", so "wetter.com" weiter.

Im Video: Nach Hitze-Rekord im Juli - NASA hat schlimme Prognose für 2024

Das Online-Wetterportal "wetter.com" macht "eine Hochdruckzone, die sich von der Iberischen Halbinsel bis zum Alpenraum erstreckt", für die gegenwärtige extreme Hitze und Schwüle verantwortlich. "Schwitzen ist daher am Montag (21.08.2023) vor allem im Süden Deutschlands angesagt", so das Portal.

Laut "kachelmannwetter.com" wird sich dieses Hochdruckgebiet am Mittwoch (23. August) abschwächen, der Tiefdruckeinfluss soll die Oberhand gewinnen. Zunächst soll es im Süden bereits am Mittwoch (23. August) erste Gewitter und örtliche Unwetter geben, ab Donnerstag (24. August) und Freitag (25. August) dann "womöglich in größeren Landesteilen".

Auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert hohe Temperaturen bis Mittwoch (23. August). "Bis Mitte der kommenden Woche ist keine Entspannung beim Wetter in Sicht", warnte die Bundesbehörde am Sonntag (21. August). "Ab Donnerstag scheinen Tiefdruckgebiete die Wetterregie an sich zu reißen und auch längere Zeit zu behalten", informierte der DWD weiter. "Bis dahin gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren."

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