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Vermutlich Kohlenmonoxidvergiftung

Drama in Parchim: Ehepaar stirbt in Gartenlaube

  • Veröffentlicht: 26.03.2024
  • 14:28 Uhr
  • Stefan Kendzia
Parchim in Mecklenburg-Vorpommern: Eine Kohlenmonoxidvergiftung könnte zum Tod eines Ehepaars in einer Gartenlaube geführt haben. (Symbolbild)
Parchim in Mecklenburg-Vorpommern: Eine Kohlenmonoxidvergiftung könnte zum Tod eines Ehepaars in einer Gartenlaube geführt haben. (Symbolbild)© Christin Klose/dpa-tmn

In einer idyllischen Kleingartenanlage in Parchim (Mecklenburg-Vorpommern) hat sich ein tragischer Unglücksfall ereignet: Ein Ehepaar ist wohl Opfer einer Kohlenmonoxidvergiftung geworden.

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Tragisches Ende nach dem Grillgenuss: Ein Ehepaar in Parchim soll aufgrund einer Kohlenmonoxidvergiftung ums Leben gekommen sein - wegen einer Unachtsamkeit. Denn der Grill, der noch glühende Kohlen auf dem Rost gehabt haben soll, wurde in die Gartenlaube gestellt.

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Tödliche Kohlenmonoxidvergiftung

Das Drama hat sich mitten in einer Kleingartenanlage in Parchim ereignet: Nachdem ein Ehepaar einen Grill in seinem Garten verwendet hatte, stellten die 45-jährige Frau und ihr 51-jähriger Ehemann das Gestell samt Restglut in die eigene Gartenlaube. Dabei soll es zu einer tödlichen Kohlenmonoxidvergiftung gekommen sein, wie das Polizeipräsidium Rostock in einer Pressemitteilung schreibt.

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Das Paar wurde gefunden, weil es von einer gemeinsamen Bekannten vermisst wurde. Die drei Personen waren eigentlich im Unglücks-Garten verabredet - doch das Ehepaar öffnete die Gartentür der Laube nicht. Daraufhin soll die Besucherin den Notarzt gerufen haben - dieser konnte allerdings nur noch den Tod der beiden feststellen. Derzeit gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Durch die Kriminalbeamten wurde ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet.

  • Verwendete Quellen:
  • Pressemitteilung Polizeipräsidium Rostock: "Unglücksfall in Kleingartenanlage"
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