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Fragwürdiges Abenteuer

Eltern erklimmen mit zweijährigem Kind den Mount Everest

  • Veröffentlicht: 29.01.2024
  • 16:31 Uhr
  • Jessica Steffens
Bisher hielt ein Vierjähriger aus Tschechien den Rekord als jüngster Mensch auf dem Mount Everest. (Symbolbild)
Bisher hielt ein Vierjähriger aus Tschechien den Rekord als jüngster Mensch auf dem Mount Everest. (Symbolbild)© Andrii Vergeles - stock.adobe.com

Ein Ehepaar aus Schottland besteigt gemeinsam mit Kleinkind den höchsten Berg der Welt. Der zweijährige Carter stellt damit wohl einen fragwürdigen Rekord auf - als der jüngste Mensch, der jemals auf dem Mount Everest war. Und die Eltern haben noch mehr lebensgefährliche Abenteuer geplant.

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Aus einer Laune heraus wollen Ross und Jade Dallas beschlossen haben, den höchsten Berg der Welt zu erklimmen - und das gemeinsam mit ihrem gerade einmal zweijährigen Sohn. Der kleine Carter schaffte es per Rucksack zu dem 5.364 Meter hoch gelegenen Basiscamp des Mount Everest, berichtet die "Daily Mail".

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Tod am Mount Everest – warum hier so viele Bergsteiger sterben

Der extrem niedrige Sauerstoffgehalt auf dem Gipfel und der beschwerliche Aufstieg soll Carter keinerlei Probleme bereitet haben, behaupten die Eltern. Symptome der "Höhenkrankheit", die sich unter anderem durch Schwindel und Übelkeit äußern, sollen lediglich in leichter Form und ausschließlich bei den beiden Erwachsenen aufgetreten sein. "Er kam besser zurecht als wir", berichtete das Paar.

Aufstieg mit Kind und Turnschuhen

Die Idee zum Aufstieg auf den insgesamt über 8.000 Meter hohen Koloss soll spontan gekommen sein, nachdem die Familie in Kathmandu, Nepal, gelandet war. "Im Grunde handelten wir aus einer Laune heraus." Schlafsäcke und Jacken habe sich die Familie erst vor Ort besorgt. In Turnschuhen hätten sich alle drei schließlich auf den Weg gemacht.

Carter bricht damit den fragwürdigen Rekord als jüngster Bergsteiger auf dem Mount Everest. Diesen hatte bisher ein vier Jahre altes Kind aus Tschechien gehalten.

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Mit Haien tauchen und Hühnerfüße essen

Der Trip auf den höchsten Berg der Welt bleibt nicht das einzige extreme Abenteuer des Zweijährigen. Auf der Reise durch Asien soll Carter bereits "mit Haien getaucht" und "Hühnerfüße gegessen" haben. "Das ist doch viel besser, als nur nach Teneriffa zu fahren", heißt es von Carters Eltern. Derzeit schlage sich die Familie Dallas durch den thailändischen Dschungel.

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