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Nach Krankheit

Er wurde nur 39 Jahre alt: Ex-Stabhochspringer Fabian Schulze ist tot

  • Veröffentlicht: 28.02.2024
  • 14:34 Uhr
  • Anne Funk
Stabhochspringer Fabian Schulze ist mit nur 39 Jahren verstorben.
Stabhochspringer Fabian Schulze ist mit nur 39 Jahren verstorben.© Action Images/Reuters

Der Sportler gehörte zu den besten Stabhochspringern des Landes, nun ist Fabian Schulze kurz vor seinem 40. Geburtstag verstorben.

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Der frühere Stabhochspringer Fabian Schulze ist tot. Wie der Deutsche Leichtathletik-Verband am Mittwoch (28. Februar) mitteilte, starb Schulze wenige Tage vor seinem 40. Geburtstag in seiner Wahlheimat Sonthofen nach Krankheit.

Schulze startete für die LG Leinfelden-Echterdingen, Salamander Kornwestheim-Ludwigsburg, die LG Stadtwerke München und den VfL Sindelfingen.

"Großes Vorbild für viele andere Sportler"

Er sei "nicht nur als Stabhochspringer ein Aushängeschild" gewesen, so der Verband in seiner Mitteilung, "sondern auch aus menschlicher Sicht ein großes Vorbild für viele andere Sportler". Fabian Schulze sei als sehr zurückhaltend, bodenständig und sehr beliebt geschildert worden.

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Er war Vierter bei der Hallen-WM 2006 in Moskau, Fünfter bei der Hallen-EM 2005 in Madrid, Sechster bei der EM 2010 in Barcelona sowie viermal deutscher Vizemeister. Seine Besthöhe von 5,83 Metern brachte ihn auf Platz neun der deutschen Bestenliste. Schulze hinterlässt seine Frau und zwei Kinder.

"Fabian war ein langjähriger Weggefährte, ich habe immer zu ihm hochgeschaut", zitiert der Verband den ehemaligen Sprinter Marius Broening. Die drei Schwaben Fabian Schulze, Tobias Unger und Marius Broening hätten während ihrer aktiven Zeit bei der LG Stadtwerke München in einer Wohngemeinschaft zusammengelebt. "Fabian ist in unserer gemeinsamen Zeit bei Kornwestheim und in München ein Freund geworden", wird auch Tobias Unger zitiert. Er sei "tieftraurig und finde kaum Worte".

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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