Anzeige
Republikanerin gegen Trump

"Erinnere mich an Hitler": Trump bekommt starken Gegenwind aus eigener Partei

  • Veröffentlicht: 12.02.2024
  • 16:31 Uhr
  • Emre Bölükbasi

Für zahlreiche Republikaner:innen gilt Ex-Präsident Donald Trump als Top-Kandidat für das Weiße Haus. Trotzdem muss er viel Kritik aus den eigenen Reihen einstecken - und ruft sogar Assoziationen mit Hitler hervor.

Anzeige

Das Wichtigste in Kürze

  • Trump erntet nun starken Gegenwind aus seinen eigenen Parteireihen.

  • Eine ehemalige republikanische Politikerin stellt seine Präsidentschaftskandidatur in Frage.

  • Sie sieht sich an die Hitler-Zeit erinnert.

Die frühere republikanische Politikerin Norma Anderson hat die Kandidatur des Präsidentschaftsbewerbers Donald Trump für die US-Wahl 2024 infrage gestellt. Bezüglich einer möglichen zweiten Amtszeit des Ex-Präsidenten zog sie laut einem Bericht des Online-Mediums "Alternet" vom Sonntag (11. Februar) Parallelen zum Nazi-Regime Adolf Hitlers. "Ich habe den Zweiten Weltkrieg erlebt, ich erinnere mich an Hitler", so die 91-Jährige.

Anderson hatte früher die Leitung des Senats und des Repräsentantenhauses in Colorado inne. Im September hatte sie in dem US-Bundesstaat eine Klage eingereicht, um Trumps Bewerbung für die US-Wahl anzufechten. Unterstützt wurde sie in ihrem Vorhaben von der Bürgerrechtsorganisation Citizens for Responsibility and Ethics in Washington (CREW).

Im Video: Wie Donald Trump um die Stimmen der Waffenlobby buhlt

Wie Donald Trump um die Stimmen der Waffenlobby buhlt

Der Grund für ihre Kritik an Trump: Der Republikaner dürfe kein offizielles Amt bekleiden, weil er einen Aufstand gegen das verfassungsrechtliche politische System der USA initiiert habe. Gemeint ist der sogenannte Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021.

:newstime

Trump war im Dezember vom Wahlzettel der US-Bürger:innen in Colorado gestrichen worden. Sie folgten damit der Argumentation Andersons und weiterer Kläger:innen. Trumps Team forderte das Oberste Gericht auf, den Fall zu verhandeln.

Anzeige
Anzeige
Mehr zum Thema
Donald Trump
News

NATO-Drohung

Trumps Freifahrtschein für Putin - Röttgen warnt: "Gemeint sind wir Deutschen"

Putin könne tun, was er will, wenn NATO-Partner ihren finanziellen Verpflichtungen nicht nachkämen - sagt Donald Trump. CDU-Politiker Norbert Röttgen warnt: Damit erkläre der Republikaner vor allem auch Deutschland zu Freiwild.

  • 12.02.2024
  • 17:27 Uhr
  • Verwendete Quellen:
  • Alternet: 'I remember Hitler,' says 91-year-old Republican behind Trump eligibility case
Mehr News und Videos

Neuer Rekord: Musk hat 400 Milliarden Dollar

  • Video
  • 00:57 Min
  • Ab 12