Spanien: Extremwetter führt zu Sturzflut in Saragossa

Keiner hatte damit gerechnet, als mitten im Nordost-Spanischen Saragossa plötzlich eine Sturzflut hereinbrach: Nach heftigen Regenfällen folgten Straßenüberschwemmungen mit Flutwellen, die selbst Autos mitgerissen haben. Menschen wie Autofahrer flüchteten aus Verzweiflung sogar auf Autodächer in der Hoffnung, dort Schutz zu finden, wie "Plus24" mitteilte.

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Sturmtief "Poly" sorgt für Überschwemmungen und Schäden

Mehr als 20 Liter pro Quadratmeter innerhalb von nur zehn Minuten schüttete es vom Himmel herunter. Sowohl die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz als auch Taucher. Der öffentliche Nahverkehr in der Stadt kam zum Erliegen, wie auch ein Zug mit über 500 Passagieren an Bord: Die Gleise waren überschwemmt. Ein Wunder, dass bei diesem Ausmaß nur etwa zehn Personen aus oder von den Dächern ihrer Fahrzeuge geborgen werden mussten, wie "Heralod" berichtet.  

Grund für diese Naturgewalt soll laut "Kachelmannwetter" eine extreme Gewitterzelle gewesen sein. Praktisch ganz Europa ist in den letzten Tagen im Griff des Sturmtiefs "Poly" gewesen, das zu Überschwemmungen, Felsstürzen, Großeinsätzen und Schäden führte. 

• Verwendete Quellen:
• Puls24: "Sturzflut in Saragossa: Menschen flüchteten auf Autodächer"
• Twitter: "Kachelmannwetter"