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Warten auf weitere Hilfe

Grönland: Kreuzfahrtschiff mit mehr als 200 Personen an Bord steckt fest

  • Veröffentlicht: 14.09.2023
  • 14:10 Uhr
  • Clarissa Yigit
Das Kreuzfahrtschiff "Ocean Explorer" mit 206 Passagieren und Besatzungsmitgliedern an Bord ist am Montag (11. September) vor Grönland auf Grund gelaufen.
Das Kreuzfahrtschiff "Ocean Explorer" mit 206 Passagieren und Besatzungsmitgliedern an Bord ist am Montag (11. September) vor Grönland auf Grund gelaufen.© Foto: Uncredited/SIRIUS/Joint Artic Command/AP/dpa

Das am Montag (11. September) vor Grönland auf Grund gelaufene Kreuzfahrtschiff "Ocean Explorer" hängt noch immer fest. Erste Versuche, es bei Flut herauszuziehen, scheiterten.

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Das Kreuzfahrtschiff "Ocean Explorer" mit 206 Menschen an Bord ist am Montag (11. September) vor Grönland auf Grund gelaufen und steckt bisher immer noch im Alpefjord fest, wie das Arktisk Kommando (zu deutsch: Arktisches Kommando) des dänischen Militärs mitteilt.

Das Schiff liegt somit rund 1.400 Kilometer nordöstlich der grönländischen Hauptstadt Nuuk, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) ergänzt.

Hinweise darauf, dass Menschen verletzt worden seien, gebe es bisher keine. Auch eine Gefahr für die Umwelt bestünde zurzeit nicht.

Im Video: Pilzbefall: Hunderte Passagiere sitzen auf Kreuzfahrtschiff fest

Erster Bergungsversuch gescheitert

Der erste Versuch, das Schiff bei Flut durch das Fischforschungsschiff "Tarajoq" herauszuziehen, ist bereits gescheitert, wie auf der Facebook-Seite von Arktisk Kommando zu lesen ist.

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Nun liegen alle Hoffnungen auf dem Inspektionsschiff "Knud Rasmussen", das ebenfalls den Unfallort ansteuert. Aufgrund der Wetterlage in dem Gebiet habe das Schiff allerdings seine Fahrt leicht verlangsamen müssen. Daher werde es voraussichtlich am Abend des 15. September Ortszeit eintreffen.

Auch steht das Arktische Kommando in Kontakt mit weiteren Schiffen in der Umgebung. Ein Kreuzfahrtschiff in der Nähe sei daher gebeten worden, vor Ort zu bleiben, um im Notfall schnell helfen zu können, ergänzt "Bild" abschließend.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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