Anzeige
"Wohl bester Dribbler der Welt"

Hamann rudert nach Musiala-Kritik zurück

  • Aktualisiert: 14.09.2024
  • 19:10 Uhr
  • dpa
Ex-Profi Dietmar Hamann hat seine Kritik an Bayern-Profi Jamal Musiala relativiert.
Ex-Profi Dietmar Hamann hat seine Kritik an Bayern-Profi Jamal Musiala relativiert.© Sven Hoppe/dpa

Für seine Kritik an Jamal Musiala erhielt Dietmar Hamann Gegenwind – vor allem vom FC Bayern. Jetzt relativierte der TV-Experte seine Aussagen.

Anzeige

TV-Experte Dietmar Hamann hat seine Kritik an Nationalspieler Jamal Musiala relativiert. "Wenn man auf der Zehn spielt, dann ist es auch deine Aufgabe, andere Spieler in Szene zu setzen, wie es ein Thomas Müller mit Robert Lewandowski über Jahre gemacht hat. Müller hat sich über die Jahre unheimlich weiterentwickelt. Musiala ist wahrscheinlich der beste Dribbler Europas oder der Welt, aber meiner Meinung nach stimmt die Balance im Moment nicht. Wenn er das eine oder andere Mal mehr den Kopf hochnehmen und den Mitspieler einsetzen würde, wäre wahrscheinlich mehr geholfen", sagte Hamann beim TV-Sender Sky.

Im Video: Nach Hamanns Kritik: FC Bayern verteidigt Musiala

FC Bayern kritisiert Hamanns Musiala-Aussagen deutlich

Dass Musiala ein herausragender Spieler sei, habe er nie infrage gestellt. Er sei auch erst 21 Jahre alt. "Nur, du musst immer versuchen, dich weiterzuentwickeln", sagte Hamann, der zuvor in seiner Kolumne Musiala als "Einzelspieler" und "Alleinunterhalter" bezeichnet hatte. Er würde den 21-Jährigen "aus Bayern-Sicht" sogar gegen den gleichaltrigen Leverkusener Florian Wirtz eintauschen - und das "gleich morgen".

Anzeige
Anzeige
:newstime

Für diese Aussagen hatte der frühere Nationalspieler deutliche Kritik vom FC Bayern München erhalten. "Wer so eine Meinung hat, das finde ich ein bisschen absurd und weit hergeholt", sagte Sportdirektor Christoph Freund vor dem Spiel bei Holstein Kiel: "Wir als FC Bayern sind extrem glücklich, so einen Spieler bei uns zu haben."

Mehr News und Videos
Ukrainischer Präsident Selenskyj
News

Selenskyj fordert Aktionen gegen Putin nach Raketenangriff

  • 13.12.2024
  • 22:26 Uhr