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Gewitter, Starkregen und Stürme

Heftige Unwetter in Bayern: Volle Keller, Unfälle, ein Verletzter

  • Aktualisiert: 07.05.2024
  • 11:45 Uhr
  • dpa
In Bayern wurde bei Unwettern ein Mensch verletzt. Größere Schäden blieben jedoch aus. (Symbolbild)
In Bayern wurde bei Unwettern ein Mensch verletzt. Größere Schäden blieben jedoch aus. (Symbolbild)© Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild

Der Deutsche Wetterdienst warnte in Teilen des Freistaates am Montagabend vor Starkregen, Gewittern und Stürmen. Bis zum Morgen verzeichneten die Polizeien einen Verletzten und keine größeren Schäden.

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Nach Gewittern, Starkregen und Stürmen am Montagabend (6. Mai) verzeichnet die Polizei keine größeren Schäden in Bayern. Jedoch wurde ein Mensch bei einem Unfall verletzt. Oftmals waren Straßen und Keller überschwemmt worden und Bäume sowie Äste auf Straßen gefallen, wie mehrere Polizeisprecher am Dienstagmorgen (7. Mai) sagten.

Wegen Starkregens gerieten im oberbayerischen Lengdorf (Landkreis Erding) noch am Abend zwei Autos ins Schleudern und stießen gegen Lastwagen. Beim ersten Zusammenstoß verletzte sich der Autofahrer leicht, beim zweiten Unfall wurde niemand verletzt.

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Wie die niederbayerische Polizei mitteilte, konzentrierte sich das Unwetter in ihrem Zuständigkeitsbereich auf den Raum Passau. Hauptsächlich rückten die Einsatzkräfte wegen umgestürzter Bäume und herabgefallener Äste aus. Zudem hatte sich die Kette eines Krans, der sich wegen des Windes gedreht hatte, in einem Schneegitter verhakt. Außerdem schlug in Passau ein Blitz in ein Gartenhaus ein und setzte es damit in Brand. Der Schaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt.

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Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte am Montagnachmittag unter anderem im Süden und im Südosten Bayerns vor Unwettern gewarnt. Über einen sechsstündigen Zeitraum maßen die Wetterstationen des DWD teilweise bis zu 57 Liter pro Quadratmeter. Am Inn könnten demnach schätzungsweise aber auch bis zu 70 Liter möglich gewesen sein. Eine Unwetterwarnung wird schon ab 35 Litern in sechs Stunden herausgegeben. Kleinkörnigen Hagel habe es auch gegeben.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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