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Wunden an beiden Armen

Hund greift eigenen Besitzer im Wald an - 35-Jähriger stirbt an Verletzungen

  • Veröffentlicht: 29.01.2024
  • 13:29 Uhr
  • Lena Glöckner
Ein XL-Bully-Hund hat bei Hamburg seinen Besitzer angegriffen und getötet.
Ein XL-Bully-Hund hat bei Hamburg seinen Besitzer angegriffen und getötet.© Jacob King/PA Media/dpa

Ein Mann wurde in der vergangenen Woche in einem Waldstück bei Hamburg von seinem Hund angegriffen und tödlich verletzt. Nur zwei Wochen vorher hatte das Tier die Partnerin des Mannes ins Krankenhaus befördert.

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Wenige Tage nach dem Angriff seines eigenen Hundes in Geesthacht bei Hamburg ist ein 35-jähriger Mann an seinen schweren Bissverletzungen gestorben. Sein Tod wurde am Freitagabend (26. Januar) in einem Klinikum festgestellt, wie die Polizei am Sonntagmorgen (28. Januar) bestätigte. Er sei den Verletzungen an seinen beiden Armen erlegen.

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Der Hund habe bereits Anfang Januar die Lebensgefährtin des Mannes schwer verletzt. Sie lag nach Polizeiangaben mindestens zwei Wochen lang in einem Krankenhaus. Mehrere Medien hatten berichtet. Geesthacht liegt in Schleswig-Holstein, direkt an der Grenze zu Niedersachsen.

Polizei erschießt aggressives Tier

Der Mann war am vergangenen Mittwoch (24. Januar) von einer Spaziergängerin stark blutend in einem Waldstück gefunden worden. Sein Hund, ein American Bully XL, schien ihn zu bewachen und reagierte aggressiv auf die gerufenen Sanitäter:innen. Einsatzkräfte der Polizei erschossen das Tier. Den Angaben zufolge trug der Hund weder eine Leine noch einen Maulkorb. Wie lange sein Herrchen schon verletzt am Boden lag, bevor die Spaziergängerin zufällig vorbeikam, blieb zunächst unklar.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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