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Ukraine-Krieg

In "riesigen Schmelzpunkt verwandeln": Medwedew droht mit völliger Zerstörung von Kiew

  • Veröffentlicht: 14.09.2024
  • 14:13 Uhr
  • Max Strumberger

Der russische Ex-Präsident Dmitri Medwedew droht mit einer vollständigen Zerstörung von Kiew. Russland könne die ukrainische Hauptstadt selbst ohne Atomwaffen in einen "riesigen Schmelzpunkt" verwandeln.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Dmitri Medwedew hat bereits mehrfach auf scharfe Rhetorik gegen den Westen und die Ukraine zurückgegriffen.

  • Jetzt droht der russische Ex-Präsident mit der vollständigen Zerstörung Kiews.

  • Der Grund dürfte wie so oft Abschreckung gegenüber dem Westen sein.

Der russische Ex-Präsident Dmitri Medwedew hat mit der vollständigen Zerstörung der ukrainischen Hauptstadt Kiew gedroht. Moskau habe seit dem Einmarsch der Ukraine in die russische Region Kursk bereits formelle Gründe für den Einsatz von Atomwaffen gehabt, sagte Medwedew am 14. September.

Stattdessen könne Russland aber auch einige seiner neuen Waffentechnologien nutzen, um Kiew in einen "riesigen Schmelzpunkt" zu verwandeln, wenn seine Geduld erschöpft sei, so Medwedew.

Derartige Drohungen des ehemaligen russischen Präsidenten sind nichts Neues. Medwedew hat seit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs bereits mehrfach mit dem Einsatz nuklearer Waffen gedroht.

Der Grund für die aktuelle Drohung des Leiters des russischen Sicherheitsrats könnte sein, dass er damit verhindern will, dass der Westen der Ukraine den Einsatz von Langstreckenraketen auf russisches Gebiet erlaubt. Die USA und Großbritannien erwägen diesen Schritt aktuell.

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Putin: Das bedeutet Krieg zwischen der NATO und Russland

US-Präsident Joe Biden hatte bereits erklärt, dass die Aufhebung der bisherigen Beschränkungen geprüft werde. "Wir arbeiten daran", so Biden. Zuvor hatte Kreml-Chef Wladimir Putin vor der Freigabe westlicher Waffen für Ziele in Russland gewarnt:

"Das wird bedeuten, dass die NATO-Staaten, die USA und die europäischen Länder mit Russland im Krieg stehen", erklärte Putin am 13. September in einem Interview mit einem Journalisten des russischen Staatsfernsehens in St. Petersburg.

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  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Nachrichtenagentur Reuters
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