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Gesundheitsminister

Lauterbach: "Corona hat geholfen, dass ich dieses Amt bekommen habe"

  • Veröffentlicht: 09.12.2022
  • 09:59 Uhr
  • Simon Traub

Corona und Lauterbach. Eng miteinander verbunden. Der Gesundheitsminister zeigt sich optimistisch im Hinblick auf die Ausbreitung des COVID-19-Virus.

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"Der kommende Winter ist hoffentlich das letzte große Gefecht mit dem Coronavirus", erklärte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) gegenüber der "Süddeutschen Zeitung", wie unter anderem der NDR berichtet. Eine Aussage, die sehr zuversichtlich klingt.  Das Virus habe sich "in eine Sackgasse hinein mutiert".

Lauterbach will seiner vorsichtigen Art aber treu bleiben. "Für Leichtsinn fehlt der Anlass. Für weitere Lockerungen ist es zu früh", warnte der SPD-Politiker. Die Corona-Pandemie habe eine große Rolle beim Aufstieg in sein aktuelles Amt gespielt: "Corona hat geholfen, dass ich dieses Amt bekommen habe, das muss man so sagen."

Privatsphäre hat gelitten

Im Privaten musste er Abstriche machen. "Ich habe die höchste Sicherheitsstufe, ich bin mit vielen Sicherheitsbeamten auch am Wochenende unterwegs", so der Gesundheitsminister.

"Wenn meine Tochter oder Bekannte dabei sind, muss ich die Sicherheitsleute manchmal bitten, uns etwas Privatsphäre zu lassen." Die Konsequenz: "Ich muss auf jeden Fall noch mehr aufpassen, Menschen, die mir nahe sind, nicht zu gefährden."

Verwendete Quellen:

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