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EU-Gipfel

Scholz signalisiert Bereitschaft zu guter Zusammenarbeit mit Trump

  • Veröffentlicht: 08.11.2024
  • 15:36 Uhr
  • dpa
Olaf Scholz (SPD) sprach bei einer Pressekonferenz in Budapest auch über Donald Trump.
Olaf Scholz (SPD) sprach bei einer Pressekonferenz in Budapest auch über Donald Trump.© Kay Nietfeld/dpa

Europa muss sich nach der erneuten Wahl von Donald Trump auf eine andere Außenpolitik der USA einstellen. Kanzler Olaf Scholz erklärte zum Auftakt des EU-Gipfels, auch mit Trump "noch weiter gut zusammenarbeiten" zu wollen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Bundeskanzler Olaf Scholz hat erneut seine Bereitschaft signalisiert, konstruktiv mit dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump zusammenzuarbeiten.

  • Zum Auftakt des EU-Gipfels in Budapest bekräftigte er: "Wir werden mit dem künftigen amerikanischen Präsidenten noch weiter gut zusammenarbeiten."

  • Der SPD-Politiker betonte, dass Europa die Kooperation im Sicherheitsbereich stärken muss.

Zum Auftakt des EU-Gipfels in Budapest hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) seine Bereitschaft zu einer guten Zusammenarbeit mit dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump bekräftigt. Gleichzeitig betonte er aber, dass Europa die Kooperation im Sicherheitsbereich stärken müsse. "Wir müssen gemeinsam als Europäische Union, als Europäer, für unsere Sicherheit das Notwendige tun", sagte er. "Das gelingt insbesondere dann, wenn alle ihren Beitrag leisten."

Im Video: Erste Personalentscheidung - Trump macht Wahlkampfmanagerin zur Stabschefin

Scholz verwies darauf, dass Deutschland in diesem Jahr erstmals seit Jahrzehnten wieder mehr als zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung ausgibt. "Andere wollen und werden da noch nachziehen."

Scholz bietet "verlässliche Partnerschaft" an

Scholz hatte Trump bereits am Mittwoch unmittelbar nach dessen Wahlsieg eine verlässliche Partnerschaft angeboten. Jetzt sagte er in Budapest: "Wir werden mit dem künftigen amerikanischen Präsidenten noch weiter gut zusammenarbeiten." Wie das gelingen kann, hätten die 27 Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union am Donnerstagabend bei einem Essen bereits besprochen.

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