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Sichtung in Bananenkiste

Spinnen-Alarm: Supermarkt muss drei Tage schließen

  • Veröffentlicht: 11.08.2023
  • 16:19 Uhr
  • Anne Funk
Nach einer Spinnensichtung blieb der Supermarkt in Krems an der Donau geschlossen.
Nach einer Spinnensichtung blieb der Supermarkt in Krems an der Donau geschlossen.© FEUERWEHR KREMS/APA/dpa

Eine mögliche Spinnen-Sichtung sorgte in einem österreichischen Supermarkt für Aufregung: Drei Tage musste das Geschäft schließen - gefunden wurde das Tier allerdings noch immer nicht.

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Kleines Tierchen, große Wirkung: Die Sichtung einer Spinne in einer Bananenkiste hat einen Supermarkt in der österreichischen Stadt Krems mehr als drei Tage lahmgelegt. 

Ein Mitarbeiter des Supermarkts hatte laut der örtlichen Feuerwehr am Dienstag (8. August) vor Geschäftsbeginn gemeldet, dass er beim Öffnen eines Bananenkartons eine rund zehn Zentimeter große Spinne mit schwarz-roter Musterung gesehen habe. Daraufhin hätten Einsatzkräfte alle Bananen entsorgt, alle anderen frischen Lebensmittel seien aussortiert worden. Anschließend habe man das Geschäft gereinigt und desinfiziert.

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Am Freitag (11. August) teilte der Handelskonzern Rewe, zu dem der Supermarkt gehört, mit, dass das Geschäft im Laufe des Tages wieder geöffnet werde. "Umfangreiche Such-, Sicherheits- und Reinigungsmaßnahmen" seien durchgeführt worden, das Tier habe man dabei allerdings nicht entdeckt.

Keine Spur von dem Tierchen

Weder fanden die Einsatzkräfte das Tier, noch habe die Spinnenart identifiziert werden können, hieß es weiter. Es sei nach den umfassenden Maßnahmen auszuschließen, dass sich solch ein Tier noch in dem Geschäft befinde. "Durch die frühe Mitteilung vor Öffnung der Filiale und die sofort aktivierten Sicherheitsmaßnahmen waren Kundinnen und Kunden zu keinem Zeitpunkt gefährdet." Der Konzern bedankte sich außerdem bei allen Beteiligten: "Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Penny Filiale haben sehr achtsam und verantwortungsvoll agiert. Dafür und für die gute Zusammenarbeit mit den Behörden, Expertinnen und Experten möchten wir uns als Organisation herzlich bedanken."

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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