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Großraum Manchester

Sturm "Gerrit": Große Schäden durch mutmaßlichen Tornado in Großbritannien

  • Veröffentlicht: 28.12.2023
  • 15:54 Uhr
  • Anne Funk
Ein mutmaßlicher Tornado richtete im Großraum Manchester großen Schaden an.
Ein mutmaßlicher Tornado richtete im Großraum Manchester großen Schaden an.© AP

Etwa 100 Gebäude wurden in der Nacht zum Donnerstag durch Sturm "Gerrit" im Großraum Manchester beschädigt. Höchstwahrscheinlich handelte es sich sogar um einen Tornado.

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Große Schäden hat Sturm "Gerrit" in Großbritannien im Großraum Manchester angerichtet, höchstwahrscheinlich handelte es sich sogar um einen Tornado. In der Nacht zum Donnerstag (28. Dezember) seien etwa 100 Gebäude beschädigt worden, so die Nachrichtenagentur PA. Auf Bildern sind mehrere Häuser mit abgedeckten Dächern zu sehen. 

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Wetterdienst hält Tornado für wahrscheinlich

Der britische Wetterdienst Met Office wollte sich am Morgen noch nicht festlegen, ob es wirklich ein Tornado war, teilte jedoch mit, dass es wahrscheinlich sei. "Von unserem Dopplar-Radar wissen wir, dass es einen starken rotierenden Aufwind gab. Wir haben zwar noch keine Oberflächendaten zur Bestätigung, aber das Vorhandensein dieser Merkmale lässt darauf schließen, dass ein Tornado an der Oberfläche wahrscheinlich war", schrieb das Met Office auf X. 

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Sturm "Gerrit" richtete auch in anderen Teilen Großbritanniens Schäden an und brachte Schnee, Wind und Regen, die teils zu schweren Verkehrsbehinderungen führten. Besonders Schottland war stark betroffen, tausende Haushalte waren vorübergehend ohne Strom, zahlreiche Zugverbindungen wurden gestrichen, Strecken teilweise komplett gesperrt.

Bahnunternehmen riefen ihre Passagiere auf, nicht zu reisen. Der schottische Regierungschef Humza Yousaf teilte Flutwarnungen des Wetteramts. Auf einer Autobahn in den Highlands wurde der Katastrophenfall ausgerufen, nachdem zahlreiche Autos im Schnee steckengeblieben waren. Auch am Londoner Flughafen Heathrow waren Flüge wegen des Sturms gestrichen worden.

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:newstime
  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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