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Zahlreiche Tiere getötet

Tragödie auf Sylt: Autozug rast in Rinderherde

  • Veröffentlicht: 08.11.2023
  • 17:02 Uhr
  • Stefan Kendzia
Der Autozug zwischen Niebüll und Westerland ist in eine Rinderherde gefahren. Mehrere Tiere wurden bei diesem Unfall getötet.
Der Autozug zwischen Niebüll und Westerland ist in eine Rinderherde gefahren. Mehrere Tiere wurden bei diesem Unfall getötet.© Adobe Stock

Das beschauliche Sylt ist von einem tragischen Zugunfall überrascht worden: Der Autozug auf der Bahnstrecke zwischen Niebüll und Westerland in der Nähe von Morsum ist in eine Rinderherde gefahren. Mehrere Tiere wurden bei diesem Unfall getötet.

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Mitten auf den Gleisen standen plötzlich mehrere Rinder einer Herde, als sich der Autozug auf seinem Weg nach Westerland näherte und nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte. Bei der Kollision starben insgesamt zehn Tiere - Menschen sind laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) nicht zu Schaden gekommen.

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Ein entlaufener Hund könnte für den Unfall verantwortlich sein

Nachdem bei einem tragischen Zusammenstoß zwischen einem Autozug und einer Rinderherde auf Sylt insgesamt zehn Tiere verendet waren, hat sich nun der Besitzer der Rinderherde auf seinem Facebook-Profil gemeldet. Darin liest man eine Vermutung, wie der Unfall zustande gekommen sein könnte: Ein entlaufener und laut bellender Hund soll die Herde in Panik versetzt haben. So sehr, dass die Tiere auf die Bahnstrecke gerannt und mehrere davon schließlich vom Zug erfasst worden sind.

Jetzt sucht der Besitzer der Herde, der den fatalen Unfall sogar am Telefon mit anhören musste, in den Sozialen Medien nach Hund und Besitzer - auch wenn die Fahndung bereits von der Polizei in die Wege geleitet worden sein soll. Ob tatsächlich ein Hund der Auslöser für Panik und Unfall gewesen ist, kann derzeit noch nicht mit Gewissheit gesagt werden.

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  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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