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So tickt ihr als Paar

Wissenschaftlich belegt: Habt ihr eine gemeinsame Zukunft?

  • Veröffentlicht: 01.06.2022
  • 16:03 Uhr
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Die Frage, ob man gemeinsam alt wird, ist nicht immer leicht zu beantworten. Doch eine aktuelle Studie gibt jetzt endlich Aufschluss über eure Chancen!

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Ratgeber und Artikel zu Beziehungen gibt es zu Hauf, da nehmen wir uns selbst nicht aus. Denn mal ehrlich: Es ist durchaus interessant, zu erfahren, ob ER der Richtige für euch ist, nicht wahr? Nun kann es zwar sein, dass ein Paar eine besonders glückliche Beziehung führen kann - doch ist es viel lustiger, zu beobachten, um welchen Paar-Typus es sich eigentlich handelt.

Das fanden wohl auch Forscher der Universität von Illinois und haben deshalb mit etwa 400 Paaren eine Studie durchgeführt. Die Teilnehmer waren alle Mitte 20 und wurden von den Wissenschaftlern über neun Monate lang beobachtet. Das führte zu der Erkenntnis, dass man Beziehungen in vier Typen einteilen kann, da die geclusterten Paare bestimmte Charakteristika im Umgang miteinander teilen. Das macht Spaß, da man natürlich nicht nur Paare aus dem näheren Freundeskreis darin wiedererkennt, sondern durchaus auch sich selbst. Also Hand aufs Herz: Wie tickt ihr eigentlich als Paar?

1. Die Streithammel

Sie lieben sich, sie hassen sich, sie lieben sich. So geht das die ganze Zeit. Damit sich die Abwärtsspirale wieder dreht, genügt eigentlich nur eine Kleinigkeit, wie beispielsweise der Satz: "Warum bringst du nie von selbst den Müll runter?" Schon fliegen die Fetzen. Sie machen auch nicht vor lautstarken Auseinandersetzungen Halt, wenn sie gerade Besuch von Freunden oder Verwandten haben. Dann fliegt schon einmal gerne Geschirr durch die Gegend. Irgendwas ist nämlich immer. Versöhnt wird sich danach durchaus, und zwar am liebsten mit Sex. Aber irgendwie geht's dann doch nicht ohne den anderen. "Schwierig" würde man dazu als Außenstehender sagen.

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2. Die Drama-Babys

Diese Beziehung ist geprägt von ständigen Aufs und Abs – entsprechend schwankt auch die Intensität der Gefühle zueinander. Müssen Entscheidungen getroffen werden, die die Beziehung betreffen, werden nur negative Vorerfahrungen berücksichtigt. Läuft also eine Kleinigkeit schief, wird das gleich auf die ganze Beziehung übertragen. Besonders kennzeichnend für die Drama-Babys ist auch, dass sie viel Zeit ohne den Partner verbringen. Individualität wird bei beiden ganz groß geschrieben, beide wollen "ihr Ding" durchziehen.

3. Die Socializer

Diese beiden sind Party-People. Den meisten Spaß haben sie, wenn sie mit einer Reihe von Leuten durch die Bars ziehen können und am Wochenende die Stadt unsicher machen. Selbst am Abend nach einem 20-Stunden-Flug wollen sie noch Freunde daheim besuchen. "Sozial vernetzt" nehmen die beiden wörtlich und pflegen ihre Kontakte mit viel Hingabe. Weil sie zusammen so viel mit anderen unternehmen, teilen sie sich häufig einen Freundeskreis. Beziehungsentscheidungen werden in Hinblick auf ihr soziales Umfeld getroffen.

4. Die Zweisamen

Diese Paare gehen voll in ihrer Beziehung auf. Sie teilen viele gemeinsame Interessen und Aktivitäten. Ein "Ich" gibt es nicht mehr – ruft die beste Freundin für ein Treffen an, ist er immer mit dabei. Termine, die dann doch ausnahmsweise nicht beide zusammen wahrnehmen können, werden penibel aufeinander abgestimmt, um auch ja keine Millisekunde der gemeinsamen Zeit zu "verschwenden". Seid jetzt aber bloß nicht gehässig, denn diese Paare behandeln sich mit viel Respekt und Rücksicht. Beziehungsentscheidungen werden sorgsam und vorsichtig getroffen. Die Partner vertrauen einander vollkommen und kümmern sich sehr stark umeinander. 
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Eure Zukunftsaussichten

Doch das ist noch nicht alles: Die Forscher sagen, dass diese Kategorien auch einiges über die Chancen, dauerhaft miteinander glücklich zu werden, verraten:

Streithammel haben keine rosigen Zukunftsaussichten – jedenfalls nicht gemeinsam. Bei all dem Konfliktpotenzial auch nicht weiter verwunderlich. Denn der Versöhnungssex stellt leider die durch die vielen Streits verlorene Zufriedenheit nicht mehr her.

Etwas mehr, aber immer noch nicht wirklich viel "Durchhaltevermögen" haben die Drama-Babys. Werden die Dramen irgendwann zu viel, geben sie gerne schnell auf. Vermutlich läuft selbst das nicht ohne Weltuntergangs-Stimmung ab.

Socializer-Beziehungen sind sehr stabil, da die beiden nicht nur zusammen, sondern füreinander wie Freunde sind. Auch der gemeinsame Freundeskreis führt dazu, dass sich die beiden einander näher fühlen.

Die größten Chancen, bis ins hohe Alter zusammen zu bleiben haben allerdings – Überraschung – die Zweisamen. Die nutzen die gemeinsamen Erfahrungen nämlich, um ihre Bindung zueinander zu festigen und die Beziehung noch weiter zu vertiefen (wie tief geht das eigentlich?).

Doch selbst, wenn ihr und euer Partner in eine der anderen Kategorien fallt, dann verzagt nicht: Beziehungen können sich mit der Zeit verändern und so kann selbst aus den größten Streithammeln irgendwann auch mal ein "Wir machen nichts mehr ohne einander"-Paar werden. Beide müssen dann allerdings an sich arbeiten, wenn sie ihre Beziehung retten wollen.

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