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Oscar-Nominierung für „Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen“

  • Veröffentlicht: 21.02.2018
  • 10:51 Uhr
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Drei Nominierungen bei den Oscars® 2017 für "Hidden Figures": Der Film erzählt von den Hürden, die drei schwarze Frauen im NASA-Weltraumprogramm der 60er-Jahre überwinden. Weitere spannende Details erfahrt ihr hier.

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"Hidden Figures", die Filmbiografie von Regisseur Theodore Melfi, erzählt die wahre Geschichte von drei schwarzen Mathematikerinnen im Dienste der NASA. Sie kämpften in den USA der 1960er Jahre nicht nur gegen Rassismus, sondern auch gegen die Diskriminierung von Frauen. Offenbar eine gute Wahl für Melfi und sein Filmteam – bei den Oscars® 2017 ist "Hidden Figures" in drei Kategorien nominiert, unter anderem in der prestigeträchtigen Kategorie "Bester Film". Wir sind gespannt, wie die Oscarnachtfür "Hidden Figures" ausgeht. Ihr auch? Wir sind in der Oscars®-Nacht vor Ort und berichten für euch im Livestream!

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Hidden Figures: Der Soundtrack von Pharrell Williams

Wenn sich zwei musikalische Schwergewichte zusammentun, kann nur was Gutes dabei rauskommen: Gemeinsam mit Hans Zimmer zeichnet Pharrell Williams für den Soundtrack zu "Hidden Figures" verantwortlich - und kann sich wohl Hoffnungen auf einen Oscar machen.

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  • Ab 12
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"Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen" – Filmfakten im Überblick

Originaltitel: Hidden Figures

Genre: Biografie

Regie: Theodore Melfi

Drehbuch: Theodore Melfi, Alison Schroeder

Darsteller: Taraji P. Henson (Katherine Johnson), Octavia Spencer (Dorothy Vaughan), Janelle Monáe (Mary Jackson), Kevin Costner (Al Harrison), Kirsten Dunst (Vivian Michael), Jim Parsons (Paul Stafford)

Länge: 127 Min.

FSK: ab 0 Jahren

Filmstart Deutschland: 2. Februar 2017

Handlung: Darum geht's in "Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen"

Mitten im Kalten Krieg wird NASA-Mitarbeiter Al Harrison als Direktor einer neuen Einheit, der sogenannten Space Task Group, berufen. Ziel dieser Einheit ist es, die bemannte Raumfahrt voranzutreiben, um technisch und militärisch nicht hinter der Sowjetunion zurückzubleiben. Für die mathematischen Berechnungen und zur Überwachung der frühen IBM-Computerprogramme stellt Harrison eine Reihe von Mathematikerinnen ein, darunter auch die drei farbigen Wissenschaftlerinnen Katherine Johnson, Dorothy Vaughan und Mary Jackson. Die hochbegabten Mathematikerinnen müssen sich nicht nur in einer Männerdomäne durchsetzen, sondern kämpfen im Arbeitsalltag auch gegen die Diskriminierung von Schwarzen. Dennoch verdienen sie sich nach und nach den Respekt ihrer männlichen Kollegen – und 1962 gelingt dem Astronauten John Glenn schließlich der erste bemannte Raumflug um die Erde. Als auf einem weiteren Raumflug ein Fehler auftritt und die Computerprogramme versagen, bringen Johnson, Vaughan, Jackson und ihr Team John Glenn schließlich wohlbehalten auf die Erde zurück und werde damit zu wahren Heldinnen.

"Hidden Figures" ist gleich für mehrere Oscars nominiert! ©WENN.com
"Hidden Figures" ist gleich für mehrere Oscars nominiert! ©WENN.com© Supplied by WENN.com
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In welchen Oscars-Kategorien ist "Hidden Figures" nominiert?

  1. Bester Film: Hollywood liebt wahre Geschichten, umso mehr, wenn es darin um die sogenannten Underdogs geht – Menschen, die alle Hürden überwinden, für ihre Überzeugung kämpfen und es am Ende allen zeigen. "Hidden Figures" ist aber nicht nur eine fesselnde Underdog-Story: Der Film dokumentiert auch eine der wichtigsten Perioden der US-amerikanischen Geschichte. Nicht zu vergessen die unlängst wieder aufgeflammte Diskussion um Diskriminierung von Frauen und Farbigen in den USA – damit bringt Theodore Melfis Film alles mit, was es für den Oscar® als bester Film braucht.
  2. Bestes Adaptiertes Drehbuch: "Hidden Figures" basiert auf einer Biografie der afroamerikanischen Autorin Margot Lee Shetterly mit dem Titel Hidden Figures: The African American Women Mathematicians who helped NASA and the United States win the Space Race. Als Regisseur Theodore Melfi von der Geschichte hörte, war er sofort begeistert und begann mit den Vorbereitungen für die Drehbuchadaption, noch bevor das Buch überhaupt veröffentlicht worden war. Sein Eifer scheint sich gelohnt zu haben – schließlich hat das Drehbuch zu "Hidden Figures" jetzt gute Chancen auf einen Oscar®.
  3. Beste Nebendarstellerin: Octavia Spencer, die in "Hidden Figures" die Mathematikerin Dorothy Vaughan darstellt, hat beim ersten Lesen des Drehbuches nicht glauben können, dass es sich um eine wahre Geschichte handelt. Umso überzeugender verkörpert sie Vaughan und die Entschlossenheit, mit der sie entgegen aller Widerstände ihre bahnbrechende Arbeit ausführt. Spencer hat bereits mit dem Drama "The Help" (2012) einen Golden Globe sowie einen Oscar® als beste Nebendarstellerin gewonnen – jetzt könnte sie mit "Hidden Figures" den zweiten Goldjungen einheimsen.

Alle Oscars®-Nominierungen 2017 seht ihr hier auf einen Blick!

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