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In der Öffentlichkeit gesichtet

Sandra Bullock: Erstes Foto nach dem erschütternden Verlust ihres Partners Bryan Randall

  • Aktualisiert: 24.08.2023
  • 08:54 Uhr
  • teleschau
Article Image Media
© 2022 Getty Images/Frazer Harrison

Sandra Bullock (59) fährt mit ihrem blauen Range Rover durch Beverly Hills. Die Bilder, die "Daily Mail" veröffentlichte, zeigen die Schauspielerin erstmals seit dem Tod von Bryan Randall in der Öffentlichkeit. "Die Liebe meines Lebens", wie Bullock Randall nannte, war letzte Woche im Alter von 57 Jahren der Nervenkrankheit ALS erlegen.

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Die Bilder machten Paparazzi am Montagnachmittag in Beverly Hills. Hier seht ihr es.

Sandra Bullock trägt Sonnenbrille, auf ihrem Schoß sitzt ihr kleiner Hund, der interessiert aus dem Fenster schaut. Die Schauspielerin sieht nachdenklich aus.

Alle Infos zum dramatischen Tod ihres Partners findest du hier

Sandra Bullock bei der Premiere des Films "The Lost City". / RC2TDT94QV1Y
News

Sie waren seit 2015 ein Paar

Asche verstreut: Sandra Bullock trauert um ihre große Liebe

Traurige Nachricht aus Hollywood: Bryan Randall, der langjährige Lebensgefährte von Schauspielerin Sandra Bullock, ist gestorben. Sandra Bullock und der Fotograf waren seit 2015 ein Paar. In einem Interview bezeichnete sie Bryan einmal als „das Beste", was ihr je passiert sei. Doch nun ist er mit nur 57 Jahren an den Folgen einer unheilbaren Nervenkrankheit gestorben.

  • 22.01.2024
  • 09:30 Uhr

Die Rückkehr in die Öffentlichkeit, eigentlich ein positives Signal. Aber am selben Tag erreichte Bullock eine weitere unschöne Nachricht. Der ehemalige NFL-Star Michael Oher zieht vor Gericht. Nicht gegen Sandra Bullock, aber die Klage wirft einen Schatten auf den größten Erfolg in ihrer Schauspielkarriere.

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Sandra Bullock: Schatten über ihrem größten Erfolg

2009 erschien "Blind Side - Die große Chance". Der Film beruht auf der Lebensgeschichte von Michael Oher (37), der es vom obdachlosen Jugendlichen zum Football-Star der NFL und zum Superbowl-Champion brachte. In dem Film, der weltweit über 300 Millionen Dollar einspielte, stellt Sandra Bullock Leigh Anne Tuohy dar. Diese, so erzählt der Film, adoptierte mit ihrem Mann Sean den 16-jährigen Oher und ermöglichte ihm Football-Training, das zu seinem Durchbruch führte. Bullock wurde für ihre Darstellung mit dem Oscar und dem Golden Globe ausgezeichnet.

Ein wunderschönes "Vom Tellerwäscher zum Millionär"-Thema, ein Musterbeispiel für den Amerikanischen Traum. Jetzt sagt Oher in seiner 14-seitigen Klageschrift, dass der Traum ein Fake war. Oher bezichtigt Sean und Leigh Anne Tuohy des Betrugs. Sie hätten ihn gar nicht rechtskräftig adoptiert, sondern sich über seine Unterschrift als gerade 18-Jährigen eine Vormundschaft erschlichen. "Die Lüge von Michaels Adoption ist eine Lüge, anhand derer sich Leigh Anne Tuohy und Sean Tuohy auf Kosten ihres Mündels bereichert haben", zitiert "ESPN" aus der Akte.

Basiert Sandra Bullocks Oscar-Sieg auf einer Lüge?

Das Ehepaar Tuohy hätte, in seinem Namen (und ohne sein Wissen), Verträge abgeschlossen und Geld kassiert. Geld, von dem Oher, wie er sagt, nie etwas gesehen habe. Ebenso habe er nie Tantiemen an dem Erfolg des Films erhalten. "Sie haben mich ausgenutzt, um ihren Reichtum zu mehren."

Oher, der 2017 seine Karriere verletzungsbedingt beenden musste, war nie ein Fan der Verfilmung gewesen. Vor allem stellte er die Footballszenen in Frage. "Ich habe das Spiel von Grund auf gelernt. Niemand musste mir zeigen, wie man blockt", kritisierte er einmal. Damit nahm er Bezug auf eine der großen Szenen von "Blind Side". Darin erklärt ihm seine Pflegemutter, gespielt von Bullock, wie man sich einen Gegner vom Leib hält.

Oher kritisierte Bullock nicht direkt, aber er sei nie in die Entstehungsgeschichte des Films einbezogen worden. Weder vom Regisseur oder den Produzenten noch von einem der Schauspieler.

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X-User fordern Sandra Bullock auf, den Oscar zurückzugeben

Sean und Leigh Anne Tuohy reagierten auf die Vorwürfe geschockt. "Wir sind am Boden zerstört", meinten sie gegenüber dem "Daily Memphian". "Der Gedanke, dass wir mit einem unserer Kinder Geld verdienen würden, ist erschütternd. Aber wir werden Michael mit 37 genauso lieben, wie wir ihn mit 16 geliebt haben."

Sandra Bullock hat sich bislang nicht zu den Verwerfungen geäußert. Beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) fordern allerdings schon erste User, die Schauspielerin solle angesichts der Vorwürfe ihren Oscar zurückgeben.

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