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Ikonischer Finishing-Move

Vom Wrestling-Ring ins Kino: Dieses Easter Egg versteckt Dave Bautista in jedem Film

  • Aktualisiert: 26.09.2024
  • 13:59 Uhr
  • Annalena Graudenz
Im Wrestling-Ring steht Dave Bautista zwar schon lange nicht mehr, trotzdem findet sich in jedem seiner Filme ein Signature-Move aus alten Zeiten.
Im Wrestling-Ring steht Dave Bautista zwar schon lange nicht mehr, trotzdem findet sich in jedem seiner Filme ein Signature-Move aus alten Zeiten.© picture alliance / Billy Bennight/AdMeda | Billy Bennight; picture alliance / ZUMAPRESS.com | Marvel; ddp; Who is Danny_stock.adobe.com

Als einer der größten Stars der Wrestling-Welt ist Dave Bautista mittlerweile auch als Film-Schauspieler gefragt. Seine Wurzeln hat er dabei aber nie vergessen. Deshalb versucht er in jedem seiner Blockbuster eine ganz besondere Botschaft an seine Fans unterzubringen.

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"Es ist nicht so, dass ich das Wrestling nicht vermisse. Ich vermisse die Zuschauenden, die Energie des Publikums. Meine Einlauf-Musik, wenn ich in den Ring steige", erzählt Dave Bautista in einem Interview. Man merkt ihm die Liebe für die Schaukampf-Sportart an. Es sei wie eine Droge, sagt er. Pures Adrenalin, das er nie wieder irgendwo anders finden wird. Knapp zwei Jahrzehnte hat der US-Amerikaner in der WWE (Word Wrestling Entertainment) gekämpft.

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Mit unglaublichem Erfolg. Insgesamt gewann er sechsmal den höchsten Titel der Liga und wurde sogar in die Hall of Fame aufgenommen. Er kämpfte gegen Ikonen wie Dwayne Johnson und John Cena. Bis er 2019 in den Wrestling-Ruhestand ging. Langweilig ist dem durchtrainierten Giganten aber keineswegs. Schon während seiner aktiven Sportler-Zeit hat er in den ersten Produktionen mitgespielt. 2010 steht er das erste Mal vor einer Filmkamera. Vier Jahre später übernimmt er in Marvels "Guardians of the Galaxy" erstmals eine größere Rolle.

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Besonderer Gruß an seine Fans

Der Riese mit der sanften Stimme kommt bei Publikum und Produzenten an. In den letzten zehn Jahren hat er in über 30 Filmen mitgespielt. Allein 2024 ist er in vier großen Produktionen zu sehen, unter anderem in "Dune: Part Two" und "Der Spion von nebenan". Das können nicht viele Schauspieler von sich behaupten. Sein Ziel ist es, als Darsteller ernst genommen zu werden und alle Genres zu bedienen - nicht nur die klamaukigen Action-Komödien. Auch er sagt von sich selbst, dass er ein totaler Kontroll-Freak ist und deshalb am liebsten auch irgendwann Regie führen möchte.

Ein wenig merkt man das seinen Filmen jetzt schon an. Als Huldigung seiner Wurzeln und als Danke an seine Fans, hat er es sich mittlerweile zur Aufgabe gemacht, in jedem seiner Streifen seinen berühmten "WWE Finishing Move" einzubauen. So auch im Martial-Arts-Film "Kickboxer: Die Vergeltung". "Ich versuche, es in jeden Film einzubinden. Es ist eines dieser Easter Eggs, eine Anspielung auf meine Karriere und ein Gruß an meine Fans", sagt er.

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Kritik an Dwayne Johnson

Ein zweiter Dwayne Johnson wollte Dave Bautista allerdings nie werden. Auch wenn beide dieselbe Geschichte teilen und den Sprung vom Ring auf die Leinwand geschafft haben, hält Bautista sich selbst für den besseren Schauspieler, wie er in einem Interview preisgibt. The Rock habe zweifellos etwas Besonderes an sich, sei aber einfach ein Wrestler, der Filmstar geworden sei. Er hingegen sei ein Charakter-Darsteller, der richtig gute Filme drehen wolle und mit den Besten arbeiten möchte. Und bislang gibt ihm der Erfolg mit seinen Aussagen recht.

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