Warum es plötzlich so schnell ging
Hana Nitsche: "Ich persönlich versuche, so viel es geht, Social Media zu meiden"
- Veröffentlicht: 06.11.2020
- 13:45 Uhr
- ds
2007 stolzierte Hana Nitsche über den GNTM-Laufsteg und schnappte sich den dritten Platz. Inzwischen ist die 34-Jährige nicht nur Model, sondern auch Mutter und Ehefrau – neue Rollen, die ihre ganz eigenen Herausforderungen bergen. Vor allem zum After-Baby-Body hat Hana eine klare Meinung und die sollten sich möglichst viele hinter die Ohren schreiben.
Das Glück hätte nicht größer sein können – in 2018 verkündete "Germany's next Topmodel"-Schönheit Hana Nitsche gleich zwei Neuigkeiten: die Geburt ihrer Tochter und die Verlobung mit Immobilien-Entwickler Chris Welch. Nun, zwei Jahre später, hat das Pärchen geheiratet. Und das klammheimlich. Warum Hana und ihr Verlobter so lange gewartet haben? "Wir wollten schon so lange heiraten, es kam aber ständig was dazwischen. Als Paar macht man auch seine Höhen und Tiefen durch, gerade als frischgebackene Eltern", erzählt Hana in einem Interview.
Spontan-Hochzeit in den USA
Im Juni 2020 hat das Paar Nägel mit Köpfen gemacht oder besser gesagt, Ringe mit Versprechen ausgetauscht: "Wir sind nach Nevada losgeflitzt, als die Ämter geöffnet haben", berichtet die GNTM-Drittplatzierte. Die Zeremonie war dementsprechend auch relativ spontan. Doch für die kleine Familie war das kein Problem: "Es war irgendwie richtig cool. Einfach schön entspannt." Viele Bilder von der Hochzeit sind auf den sozialen Medien nicht zu finden. Eines fällt aber direkt auf: Tochter Aliya war Blumenmädchen bei der Trauung. Mutter Hana ist sichtlich stolz auf ihren Nachwuchs: "The sweetest flower child of them all", postet sie unter das Bild ihrer Tochter.
Hana Nitsche und der After-Baby-Body
Das Ex-GNTM-Model hält nicht sonderlich viel von diesem Trend: "Man vergisst sehr schnell, was der Körper da eigentlich leistet bei einer Geburt und dass es eben doch ein Weilchen dauert bis alles richtig verheilt und wieder so aussieht wie vorher. Nicht alle haben den Luxus sich einen Personal Trainer leisten zu können oder gar die Zeit für irgendwelche Fitnessprogramme."
Nitsche sieht den Konsum sozialer Medien in diesem Fall eher als hinderlich: "Wenn dann Frauen oder auch Männer sich damit vergleichen oder versuchen, irgendwelchen unerreichbaren Zielen nachzukommen, ist der Druck natürlich super groß. Elternsein ist schon schwer genug. Jeder sollte sich auf sich selbst und seine persönliche Situation konzentrieren, die Dinge so gelassen wie es geht angehen und auch in einem Tempo, das gesund und vor allem realistisch ist. Ich persönlich versuche, so viel es geht, Social Media zu meiden und investiere die Zeit lieber, um mich auf meine ganz persönlichen Ziele zu konzentrieren, denn nur so wird man auch erfolgreich."
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