Helikopter-Unglück

Absturz von Raisi-Hubschrauber: Iranische Behörde schließt Sabotage aus

Aktualisiert: 02.09.2024
12:28 Uhr
dpa

Wegen schlechter Wetterbedingungen verunglückte ein Hubschrauber mit dem damaligen iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi.© AP

Das Helikopter-Unglück mit dem damaligen Präsidenten des Iran, Ebrahim Raisi, sorgte für Spekulationen. Nun klären iranische Behörden auf: Eine Sabotage sei ausgeschlossen.

Die Behörden im Iran schließen Sabotage als Ursache für den tödlichen Hubschrauberabsturz von Präsident Ebrahim Raisi aus. Vielmehr seien die schlechten Wetterbedingungen und insbesondere dichter Nebel der Grund für den Absturz gewesen, hieß es der Nachrichtenagentur Irna zufolge im Abschlussbericht der Untersuchungen zu dem Unglück. Neben Raisi waren im Mai auch Außenminister Hussein Amirabdollahian und sieben weitere Personen ums Leben gekommen.

Im Video: Nach dem Tod von Präsident Raisi - wie geht es im Iran weiter?

Nach dem Absturz gab es Spekulationen im Iran, dass Raisis Hubschrauber von Irans Erzfeind Israel abgeschossen worden wäre. Die offiziellen Berichte des Generalstabs der Streitkräfte beharrten jedoch von Anfang an darauf, dass der Hubschrauber wegen dichten Nebels verunglückt sei.