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Aktuelle Umfrage

AfD weiterhin im Höhenflug: Ampel-Parteien stürzen ab

  • Veröffentlicht: 13.10.2023
  • 10:09 Uhr
  • Olivia Kowalak

Die rechte Partei erreicht in einer aktuellen Umfrage einen neuen Rekordwert. Die Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP fallen weiter zurück.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die AfD erreicht nach Erfolgen bei den Landtagswahlen in Hessen und Bayern in einer bundesweiten Umfrage 23 Prozent.

  • Die SPD erreicht den schlechtesten Wert seit Beginn der Legislaturperiode.

  • Die Union bleibt mit 29 Prozent stärkste Kraft.

Die AfD schwebt weiter auf einer Welle des Erfolgs. Nach den starken Ergebnissen bei den Landtagswahlen in Hessen und Bayern klettert die rechte Partei im aktuellen ARD-"Deutschlandtrend" sogar auf ein neues Rekordhoch. Bundesweit würden derzeit 23 Prozent (+1) der Wähler:innen der AfD ihre Stimme geben.

AfD erlebt starken Zuwachs in Umfrage

Leidtragende des AfD-Höhenflugs sind allen voran die Ampelparteien. Die Regierungskoalition würde aktuell zusammen lediglich auf 33 Prozent der Wählerstimmen kommen. Die SPD würde nur noch 15 Prozent (-1) erreichen, ihr schlechtester Wert bei dieser Umfrage in der laufenden Legislaturperiode. Die Grünen kämen auf 13 Prozent (-1). Die FDP fiele mit 5 Prozent (-1) genau auf die Hürde für den Einzug in den Bundestag zurück.

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Union weiterhin vorne - Ampel-Regierung nur noch bei 33 Prozent

Stärkste Kraft wäre aktuell die CDU/CSU mit nun 29 Prozent (+1). Freie Wähler (+1) und Linke (unverändert) kämen jeweils auf 4 Prozent. Bei der letzten Bundestagswahl im Jahr 2021 hatte die AfD noch bei 10,3 Prozent gelegen. SPD (25,7), Grüne (14,8) und FDP (11,5) kamen damals zusammen noch auf 52 Prozent.

Auch das YouGov-Institut hat die Frage nach dem Verhalten im theoretischen Fall einer Wahl am kommenden Sonntag gestellt. Dort sieht die Gewichtung mit geringen Differenzen ähnlich aus: CDU/CSU 29 Prozent, SPD 16, Grüne 15, FDP 5, AfD 21 und Linke 6 Prozent.

:newstime

Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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