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Verkehr

Aufsichtsrat zu Bahn-Sanierungsprogramm: Konkretisierung gefordert

  • Aktualisiert: 18.09.2024
  • 19:23 Uhr
  • dpa
Der Aufsichtsrat will die Fortschritte des Sanierungsprogramms verfolgen.
Der Aufsichtsrat will die Fortschritte des Sanierungsprogramms verfolgen.© picture alliance / dpa

Nach Vorlegung des DB-Sanierungsprogramms verlangt der Aufsichtsrat nun mehr Details zum Plan. Mitunter will der Rat die Budget- und Mittelfristplanung näher konkretisiert haben.

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Im Fernverkehr der Deutschen Bahn sollen in drei Jahren wieder 75 bis 80 Prozent der Züge pünktlich fahren. Das ist ein Ziel des Sanierungsprogramms, das der Bahnvorstand dem Aufsichtsrat vorgestellt hat. Wie das bundeseigene Unternehmen anschließend mitteilte, soll mit dem Programm bis 2027 die Leistungsfähigkeit der Schiene wieder hergestellt und "das Kundenerlebnis durch eine höhere Pünktlichkeit, Verlässlichkeit und weniger Störungen" deutlich verbessert werden.

Im Video: Umfassende Generalsanierung und monatelange Sperrungen bei der Bahn

"Die Sanierung von Infrastruktur und Betrieb sowie die wirtschaftliche Erholung des Unternehmens sind klar formulierte Ziele, um den Konzern wieder auf Kurs zu bringen, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Werner Gatzer. Der Aufsichtsrat erwarte allerdings "die Konkretisierung des Gesamtprogramms im Rahmen der Budget- und Mittelfristplanung für die Sitzung im Dezember und wird die Fortschritte bei der Umsetzung kontinuierlich begleiten", machte Gatzer deutlich.

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Der Erfolg des Sanierungsprogramms werde an mehreren wesentlichen Kennzahlen gemessen. Unter anderem solle in der Infrastruktur die Zahl der infrastrukturbedingten Verspätungen trotz weiterhin hoher Bautätigkeit bis 2027 um 20 Prozent gesenkt werden. Das operative Ergebnis (EBIT) im Systemverbund soll bis 2027 auf 2 Milliarden Euro steigen. Hinzu kommt das Pünktlichkeitsziel.

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